Wer regionale Produkte kauft, unterstützt die österreichischen Bauernfamilien, schützt die Umwelt und sichert die Versorgung. Der Weltbauerntages am 1. Juni ist ein guter Anlass, sich besonders bewusst zu machen, woher die Lebensmittel auf unseren Tellern kommen.
Die Sonderrichtlinie des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft zur Abfederung von erhöhten Aufwendungen zur Vorbeugung und im Falle eines massiven Derbrüsselkäferbefalls auf Zuckerrübenflächen im Jahr 2023 wurde von Herrn Bundesminister Norbert Totschnig am 12. Mai 2023 genehmigt.
Die Stromkostenbremse, die die aktuelle Strompreissteigerungen entgegenwirken soll, gilt seit 1. Dezember 2022 und unterstützt auch bäuerliche Haushalte. Damit alle bäuerlichen Betriebe diese Unterstützung in Anspruch nehmen können, gibt es nun ein Antragsmodell, für das die erforderliche Novelle heute im Nationalrat beschlossen wurde.
Zur Entlastung der Bäuerinnen und Bauern hat die Bundesregierung im Vorjahr wichtige Maßnahmen erarbeitet, die nun mit Beginn des neuen Jahres umgesetzt werden.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat die Patenschaft für zwei Pustertaler Sprinzen im Tiergarten Schönbrunn übernommen: Das ist eine Rinderrasse, die vom Aussterben bedroht ist. Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck übergab die Patenurkunde persönlich an den Landwirtschaftsminister.
Krisenzeiten verlangen Planbarkeit und Sicherheit: Die AMA zahlt ab 21. Dezember die GAP-Leistungsabgeltungen und das 110 Millionen Euro Versorgungssicherungspaket aus.
Noch immer sind es zum größten Teil Frauen, die die Versorgung und Pflege von Angehörigen übernehmen. Diese schwierige, verantwortungsvolle Aufgabe ist eine Herausforderung, bei der jede Unterstützung wichtig ist.
Die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik, die Wiederherstellungsverordnung im Rahmen des Green Deal oder der erste Bericht zur Lebensmittelversorgungslage von Bundesminister Totschnig standen im Mittelpunkt der Landesagrarreferentenkonferenz in Wien.
Der Nationalrat beschloss heute die AMA-Gesetzesnovelle, die auf Empfehlungen des Rechnungshofes basiert. Das Beitragssystem wird damit neu aufgestellt und bindet alle Betriebe ein.
Als Folge der russischen Invasion in die Ukraine sind die Produktionskosten auch in der Landwirtschaft massiv gestiegen. Zur teilweisen Abgeltung der Kostensteigerungen stehen insgesamt 110 Millionen Euro aus nationalen Mitteln zur Verfügung.
Ab 03.11.2022 beginnt die Antragstellung des Mehrfachantrags (MFA) 2023. In diesem Rahmen kann auch die temporäre Agrardieselvergütung für die Land- und Forstwirtschaft für den Vergütungszeitraum beantragt werden.
Um mit Bäuerinnen und Bauern über aktuelle Herausforderungen und die Chancen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 zu sprechen, macht Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig eine „Versorgungssicherheitstour“ durch ganz Österreich. Am 28. Oktober 2022 war er dazu in Vorarlberg.
Um mit Bäuerinnen und Bauern über aktuelle Herausforderungen und die Chancen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 und andere wichtige Themen zu sprechen, tourt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig im Rahmen einer „Versorgungssicherheitstour“ durch ganz Österreich. Am Donnerstag stand Kärnten am Programm.
Um mit Bäuerinnen und Bauern über aktuelle Herausforderungen und die Chancen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 und andere wichtige Themen zu sprechen, macht Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig eine „Versorgungssicherheitstour“ durch ganz Österreich. Start war in Salzburg.
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig absolvierte eine Tour durch ganz Österreich: Im direkten Gespräch mit Bäuerinnen und Bauern wurden aktuelle Entwicklungen und zukunftsträchtige Chancen für die Landwirtschaft besprochen.
Für das Jahr 2023 sind im Budget rund 2,9 Milliarden Euro für das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft vorgesehen – und damit um 155 Millionen Euro mehr zur Stärkung der heimischen Produktion, der Lebensqualität in den Regionen und für saubere Gewässer in Österreich.
Bei der Landesagrarreferenten-Konferenz Ende September in Wien wurden zentrale Themen wie die Auswirkungen des russischen Kriegs in der Ukraine auf die nationalen und internationalen Agrarmärkte, die Umsetzung neuen GAP ab 2023, die Verbesserung des Tierwohls durch Schaffung optimaler Rahmenbedingungen sowie der Einsatz von regionalen Lebensmitteln in der öffentlichen Beschaffung besprochen.
Für Bäuerinnen und Bauern gibt es administrative Erleichterungen im Steuer- und Abgabensystem, um den Verwaltungsaufwand am Hof zu reduzieren. Erstmals wurden steuerliche Grenzen im Rahmen der Pauschalierungsverordnung seit der Einführung des Euros im Jahr 2002 angehoben.
Auf den Almen herrscht Hochsaison und Minister Totschnig erinnert nochmals an den „Aktionsplan Sichere Almen“, der einen guten und sicheren Umgang auf Almen und Weiden ermöglicht.
Bäuerliche Familienbetriebe bleiben das Rückgrat der österreichischen Land- und Forstwirtschaft. Ein Plus zeigt die Agrarstrukturerhebung bei der Zunahme der Bio-Produktion. Ebenso ist die Anzahl der Betriebsleiterinnen gestiegen.
Die aktuelle Lage der heimischen Landwirtschaft und das vom Landwirtschaftsministerium geschnürte Versorgungssicherungspaket standen im Mittelpunkt bei der Landesagrarreferenten-Konferenz am 1. Juli in Vorarlberg
Zwischen Ende Mai und Anfang Juni findet in Österreich der traditionelle Almauftrieb statt, die Alm-Saison ist also voll angelaufen. Viele Gäste sind zum ersten Mal auf den Almen unterwegs.
Zusätzlich zu den zwei Entlastungspaketen von rund 4 Milliarden Euro seit Jänner und der Ökosozialen Steuerreform mit einem Entlastungsvolumen von 18 Milliarden Euro stellte die Bundesregierung nun weitere Maßnahmen gegen die Teuerung vor. Mit den 28 Milliarden Euro bis 2026 werden auch bäuerlichen Familienbetriebe unterstützt.
Am 1. Juni wird jährlich der internationale „Weltbauerntag“ gefeiert. Die wichtige Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern bekommt gerade vor dem Hintergrund des Russischen Angriffskrieges in der Ukraine immer mehr Bedeutung. Die bäuerlichen Familienbetriebe versorgen uns nicht nur tagtäglich mit Essen, sondern sind auch Energieproduzenten.
Tradition trifft Kreislaufwirtschaft: Die Spanische Hofreitschule in Wien stellt einen Teil des Pferdemists ihrer Lipizzaner für die Österreichischen Bundesgärten zur Verfügung. Als nährstoffreicher Dünger kommen sie für die Rosen in Schönbrunn zum Einsatz.
Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die Versorgung mit Energie und Lebensmitteln in den Fokus gerückt. Das Thema wurde ausführlich bei einer Wanderung am Randes des Forums Alpbach diskutiert.
Dem Thema "Zukunft dank Herkunft? – Im Spannungsfeld zwischen globalen Märkten und regionaler Versorgung“ widmet sich die diesjährige, 69. Wintertagung des Ökosozialen Forums, die heute eröffnet wurde und noch bis 3. Februar mit rund 130 Expertinnen und Experten Bereiche wie GAP-Reform, Green Deal oder regionale Versorgung beleuchtet.
Die Ökosoziale Steuerreform wurde vom Nationalrat beschlossen. Das Gesamtvolumen der Entlastung liegt bis 2025 bei über 18 Milliarden Euro. Das Bekenntnis zur ökosozialen Marktwirtschaft schafft eine gute Balance zwischen leistungsfähiger Wirtschaft und ökologischer Nachhaltigkeit.
Mit der Hauptauszahlung für das Österreichische Agrarumweltprogramm (ÖPUL), der Ausgleichszulage (AZ) und den Direktzahlungen für das Antragsjahr 2021 werden am 20. Dezember knapp 1,2 Milliarden Euro an die heimischen Bäuerinnen und Bauern überwiesen.
Die Bundesregierung bringt nun das größte Entlastungspaket der Zweiten Republik auf den Weg. Die ökosoziale Steuerreform mit einem Gesamtvolumen von 18 Milliarden Euro enthält zahlreiche Maßnahmen, um unsere Bäuerinnen und Bauern zu entlasten.
Eine Kampagne der Europäischen Arbeitsbehörde ELA zur Saisonarbeit in der Landwirtschaft soll aufzeigen, dass für Saisonarbeitskräfte dieselben Arbeitnehmerschutzbestimmungen, wie für alle in Österreich beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelten.
Die COVID-Investitionsprämie hat auch in der Landwirtschaft richtig eingeschlagen. Investitionen von 8,8 Milliarden Euro in die österreichische Landwirtschaft stärken die Eigenversorgung mit heimischen Agrargütern und die naturverträgliche Produktion. Im oberösterreichischen Wolfern konnte mit dem Geld nun die Zuckerproduktion gestärkt werden.
Eine neue Ölmühle entsteht derzeit in Ennsdorf in Niederösterreich am bestehenden Standort. Errichtet wird auch eine Bio-Fermentationsanlage. Investiert werden rund 30 Millionen Euro. Die neue Mühle leistet einen wichtigen Beitrag zur Österreichischen Eiweiß-Strategie.
Die landwirtschaftlichen Einkommen blieben in der Coronakrise stabil, stagnieren aber dennoch: Dies geht aus dem Grünen Bericht 2021 hervor, der jedes Jahr die Einkommen in der heimischen Land- und Forstwirtschaft analysiert.
Die Eiweißversorgung in Österreich soll langfristig sichergestellt und weiter ausgebaut werden: Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger lud daher am 12. Juli zu einem Gipfel zur Eiweißversorgung ein, bei dem auch die österreichische Eiweißstrategie präsentiert wurde.
Eine Studie des Marktforschungsinstituts KeyQUEST zeigt, dass die österreichische Bevölkerung die Landwirtschaft sehr positiv beurteilt. Der Großteil der Befragten ist überzeugt, dass die Landwirtschaft wesentlich für die Gesellschaft ist und es auch in Zukunft bleiben wird.
Die landwirtschaftlichen Einkommen entwickelten sich 2020 durchaus positiv, gleicht aber lediglich den Einkommensverlust des Vorjahres aus: Das Einkommen je Arbeitskraft erhöht sich real um 5,4 Prozent.
In den Köpfen vieler Menschen sind männliche Bauern das vorherrschende Stereotyp. Diese Vorstellung entspricht jedoch nicht der Realität: Mehr als jeder dritte Bauernhof in Österreich wird nämlich von einer Landwirtin geleitet. Frauen spielen in der Landwirtschaft eine weit größere Rolle, als viele Menschen denken.
Am 21. Jänner begann mit dem Eröffnungstag Agrarpolitik die Wintertagung des Ökosozialen Forums statt, die größte agrarische Informations- und Diskussionsveranstaltung Österreichs. In den nächsten Tagen stehen dabei die Themen Corona-Pandemie, Klimawandel und Biodiversitätsverlust. Das diesjährige Motto lautet "Gemeinsam is(s)t man besser. Gemeinsam aus der Krise lernen. Gemeinsam zukunftsfit werden".
Als vor einigen Wochen die mögliche Schließung einer Zuckerfabrik in Leopoldsdorf publik wurde, hat Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger alle Beteiligten an einen Tisch geholt. Am 17.09.2020 wurde der „Pakt zur Rettung des heimischen Zuckers“ geschlossen. Ein Ziel war die Erhöhung der Anbaufläche auf 38.000 Hektar, das nun erreicht ist, womit die heimischen Rübenbauern ihren Teil des Paktes erfüllt haben.
Ministerium, Landwirtschaftskammer, Agrana und Rübenbauern mit gemeinsamer Lösung
Die gesicherte Versorgung mit Zucker aus Österreich war Ziel des „Zuckerrüben-Gipfels“, zu dem Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger am 3. September die Landesräte der betroffenen Bundesländer, die Landwirtschaftskammern, die Vertreterinnen und Vertreter der Rübenbauern, die AGRANA und den Bürgermeister von Leopoldsdorf einlud.
Der Agrana-Aufsichtsrat gab in seiner Sitzung vom 27. November grünes Licht für den Weiterbetrieb des Zucker-Werkes Leopoldsdorf. Aufgrund der für 2021 abgeschlossenen Anbaukontrakte über 38.200 Hektar Zuckerrüben ist die Rübenverarbeitung in den beiden Zuckerfabrik-Standorten Tulln und Leopoldsdorf wirtschaftlich sinnvoll.
Um die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Entnahme von Problemwölfen zu verbessern, hat die Landesagrarreferentenkonferenz (LARK) beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, um Parameter für die Ausweisung von Weideschutzgebieten zu definieren.
Das AMA-Gütesiegel wird im Schweinefleischbereich weiterentwickelt werden. Das verbesserte Gütesiegel soll höhere Anforderungen zu Tierwohl, Tiergesundheit, Fütterung, Qualitätssicherung und Fleischqualität enthalten.
Der 15. Oktober ist der Tag der Frauen im ländlichen Raum. Dieser Tag soll die Leistungsfähigkeit der Bäuerinnen und ihre Bedeutung für eine funktionierende österreichische Landwirtschaft unterstreichen.
Am 17. November hat der Nationalrat das Budget für 2023 beschlossen: Für die Land- und Forstwirtschaft, die Regionen und die Wasserwirtschaft stehen 2023 Mittel in der Höhe von 2,9 Milliarden Euro zur Verfügung – um 155 Millionen Euro mehr, als bisher vorgesehen.