Internationaler Tag der Frauen in ländlichen Gebieten am 15. Oktober

Ein starker ländlicher Raum lebt von starken Frauen am Land. Sie managen den Hof, stehen für hochwertige Lebensmittel aus der Region, engagieren sich oftmals ehrenamtlich und setzen innovative Ideen in der Betriebsführung um.

Bäuerinnen sind das unverzichtbare Rückgrat des ländlichen Raum

Die aktuelle Agrarstrukturerhebung hat ergeben, dass die Anzahl an von Frauen geführten Betrieben leicht zugenommen hat. 35 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe werden von Frauen geführt.

Österreich liegt damit im europäischen Spitzenfeld. Der ländliche Raum hat in den letzten Jahren wieder an Bedeutung und Attraktivität gewonnen. Frauen prägen die Zukunft der Bauernhöfe und das Leben in unseren Regionen maßgeblich. Unsere Bäuerinnen sind Kommunikatorinnen und Botschafterinnen für die vielfältigen Leistungen in der Landwirtschaft.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gehört zu den Schlüsselfaktoren, um weiterhin Frauen für das Leben am Land und die Landwirtschaft begeistern zu können.

Heldinnen der Regionen

Urlaub am Bauernhof, Di­rektvermarktung, erneuer­bare Energien, kommunale Dienstleistungen und Green Care: In all diesen Bereichen tragen Bäuerinnen mit ihren Inno­vationen dazu bei, dass der ländliche Raum lebendig und die bäuerlichen Familienbetrie­be breit aufgestellt und wett­bewerbsfähig bleiben.

Projekte wie "Schule am Bauernhof" oder "Erlebnis Alm", wie auch Programme für spezielle Schulstunden und die agrarpädagogischen Produkte der Seminarbäuerinnen leisten einen wichtigen Beitrag, um den Dialog der Landwirtschaft mit der Gesellschaft noch stärker auszubauen. 

Zusätzlich zur Arbeit am Hof sind viele Bäuerinnen noch ehrenamtlich tätig und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben am Land. So machen Frauen unsere Regionen erst zu dem, was sie sind: Heimat!