Ausarbeitung Evaluierungsfragenset GAP-Strategieplan (GAP 23-27)

Berglandschaft
Foto: BML / Karin Brier

In der Strategieplanperiode GSP 23-27 müssen die Mitgliedsstaaten auf Basis von Vorgaben in der Durchführungsverordnung EU-VO 2022/1475 ihr individuellen, auf den jeweiligen nationalen Strategieplan angepassten Evaluierungsfragen entwickeln.

Um die Entwicklung des Evaluierungsfragenset für den österreichischen GSP 23-27 auf eine breite wissenschaftliche Basis zu stellen, wurde ein externes Wissenschaftskonsortium bestehend aus erfahrenen Evaluator:innen und Koordinator:innen der Programmperiode LE14-20 (Evaluierungsbericht 2019) und Evaluator:innen der Ex-Ante-Evaluierung des GSP 23-27 beauftragt.

Die Erarbeitung des Evaluierungsfragenset erfolgte in einem interaktiven Diskussionsprozess zwischen dem beauftragten Wissenschaftskonsortium und Vertreter:innen aus den involvierten Fachabteilungen der zuständigen Ministerien. Die Arbeiten starteten im September 2022 und wurden Ende März 2023 abgeschlossen.

Für die Ausarbeitung des Evaluierungsfragensets wurden die Vorgaben im DURA EU-VO 2022/1475 mit den Festlegungen des nationalen österreichischen GSP 23-27 verknüpft.

Dazu wurden die 45 nationalen Bedarfe des österreichischen GSP 23-27 entlang der neun Spezifischen Ziele und dem Querschnittsziel QZ10 mit den 17 Evaluierungselementen und 5 Evaluierungskriterien (siehe Abbildung 4) kombiniert. Ziel der Arbeiten war das Ermitteln von zentralen inhaltlichen Fragestellungen (Evaluierungsthemen). Diese sind die Basis für die gesamte Evaluierung des österreichischen GSP 23-27 (Evaluierung im Umsetzungszeitraum und Ex-Post Evaluierung). Sie stellen sicher, dass der österreichische Strategieplan in der Evaluierung inhaltlich abgedeckt ist.

Die ermittelten 36 Evaluierungsthemen wurden detailliert ausgearbeitet und sind die Basis für alle Evaluierungen des GSP 23-27 (Evaluierung im Umsetzungszeitraum und Ex-post Evaluierung).

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