Mit der Stieleiche (Quercus robur) und der Traubeneiche (Quercus petrea) werden 2024 gleich zwei Baumarten zum Baum des Jahres gekürt. Da sich die beiden für Mitteleuropa bedeutsamen Eichenarten sehr ähneln, werden sie 2024 gemeinsam vor den Vorhang geholt.
Ohne Waldboden kein Wald. Waldböden bilden das Fundament der heimischen Wälder und sind damit eine essentielle forstliche Ressourcen. Sie sind wichtig für das Baumwachstum und erfüllen viele weitere ökologische Funktionen.
Die Eberesche (Sorbus aucuparia) ist der Baum des Jahres 2023. Sie wird auch als Vogelbeere bezeichnet und ist in vielerlei Hinsicht eine ganz besondere Baumart.
Schutzgebiete sind Teile der Landschaft, die unter besonderem Schutz stehen. Sie sollen die natürlichen Lebensräume, Pflanzen- und Tierarten sowie die natürlichen Ressourcen bewahren. Es existieren unterschiedliche nationale und internationale Kategorien von Schutzgebieten, die – je nach Schutzgut – unterschiedliche Ziele und Bestimmungen beinhalten.
Die Rotföhre (Pinus sylvestris) kann bis zu 600 Jahre alt werden und einen Stammdurchmesser von bis zu über einem Meter erreichen. Sie ist der Baum des Jahres 2022.
Das Kuratorium Wald kürt jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium eine Baumart zum „Baum des Jahres“. Für 2021 ist dies die Sommer- und die Winterlinde.
Der Baum des Jahres sind 2020 die Erlen. Dieser vom Verein Kuratorium Wald und dem Bundesministerium gewählte Baum und dessen Unterarten kommen in naturnahen Auen, feuchten Wäldern, in Flussnähe und in Gebirgen vor.
Der Wald in Österreich in seiner heutigen Form ist das Produkt Jahrhunderte langer Bewirtschaftung - Wald ist ein wesentlicher Teil der Kulturlandschaft. Urwälder (Wälder ohne menschlichen Einfluss) beschränken sich auf Reliktvorkommen.
Seit seiner Gründung im Jahr 2002 ist das Wildnisgebiet Dürrenstein auf 35 Quadratkilometer angewachsen. Seit dem Jahr 2007 ist es Weltnaturerbe. Nun soll es durch eine Erweiterung in die Steiermark noch einmal vergrößert werden.
Naturwaldreservate (NWR) sind Waldflächen, die für die natürliche Entwicklung des Ökosystems Wald bestimmt sind und in denen jede unmittelbare Beeinflussung unterbleibt.
Als Konsequenz der Ministerkonferenz zum Schutze des Waldes in Europa wurde am 3. November 1995 das „Österreichische Naturwaldreservate-Programm“ gestartet.
Forststraßen sind Basis für eine nachhaltige, multifunktionale und kleinflächige Waldbewirtschaftung. Die Erreichbarkeit der Wälder ist aus ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gründen erforderlich.
Wälder haben einzigartige Auswirkungen auf den Wasserhaushalt. Die Wirkungen des Waldes auf das örtliche Kleinklima, die Luftfeuchtigkeit und Temperatur, aber auch die Schadstofffilterung sind von wesentlicher Bedeutung.