Grauburgunder

Ruländer Grauburgunder
Foto: BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg

Grauburgunder zählt zu den weißen Rebsorten mit den dunkelsten Beerenhaut und ergibt Weine, die intensiver gefärbt sind

Registernummer: 243

Offenlegungsdatum

Die Rebsorte Grauburgunder kam vermutlich im 13. oder 14. Jahrhundert durch Zisterziensermönche aus ihrer Heimat Burgund nach Österreich.

Titel

Grauburgunder

Kurzdarstellung oder Behauptung

Traditionelle Herstellung von Wein aus der weißen Rebsorte Grauburgunder in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Niederösterreich und Wien.
Die Qualitätsweinrebsorte ist durch eine Knospenmutation aus dem Blauen Burgunder bzw. Spätburgunder (Pinot Noir) entstanden.
Grauburgunder zählt zu den weißen Rebsorten mit den dunkelsten Beerenhaut und ergibt Weine, die intensiver gefärbt sind.

Produktbezeichnung, Produktklasse

Wein

Name der Region

Burgenland, Steiermark, Niederösterreich, Wien, Österreich

Name des Informationsgebers

überarbeitet von F. Regner (HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg)

Name des Antragstellers für den Titel

Keine Angabe

Inhaber des Wissens oder zugehöriger Quellen

Keine Angabe

Empfänger, Inhaber, Bevollmächtigter, Eigentümer eines Titels

Keine Angabe

Beschreibung

Geschichte:

Weingeschichte in Österreich:

Grauburgunder:

Die Heimat des Grauburgunders ist vermutlich Burgund (Frankreich). Da aber der Blaue Burgunder schon sehr früh über Europa verbreitet war, kann auch eine andere Region als Ursprung in Frage kommen. Exakte Daten oder historische Nennungen gibt es dazu nicht.

Einer Legende nach soll Kaiser Karl IV 1347 auf der Burg Burkheim (Deutschland) übernachtet und bei seinem Besuch den Zisterziensermönchen empfohlen haben, eine natürliche Mutation des Blauen Burgunders auf ihren Besitzungen anzupflanzen. Die Zisterzienser waren im Volk aufgrund ihrer grauen Kutten als Graumönche bekannt, weshalb der von ihnen verbreitete Burgunder als „Burgunder der Grauen“ bzw. der „Graue Burgunder“ bezeichnet wurde. Auch das Synonym „Grauer Mönch“ für Grauburgunder könnte darauf zurückzuführen sein. In anderen Darstellungen hat derselbe Kaiser die Reben von Frankreich 1375 nach Ungarn gebracht und von dort haben sie sich ausgebreitet. Die alten Synonyme Tokajer u.a. für den Grauen Burgunder stehen dafür. 1568 wurde die Sorte von Lazarus von Schwendi vom Plattensee ins Elsass und zum Kaiserstuhl gebracht.

1709 erwarb der deutsche Kaufmann und Apotheker Johann Seger Ruland (1683 bis 1745) einen in Speyer (Deutschland) gelegenen, verwilderten Garten, in dem sich unter anderem auch Weinstöcke einer ihm unbekannten Rebsorte befanden. Zwei Jahre später baute Ruland einige Trauben der Sorte aus. Der daraus produzierte Wein war so süß und lieblich, dass Ruland, nachdem er den Wert der Rebsorte erkannt hatte, die Rebstöcke vermehrte und sie um 8 bis 10 Gulden verkaufte. Auf diese Weise fand der Grauburgunder in Deutschland Verbreitung. Als Hinweis auf die Herkunft der Reben vom deutschen Kaufmann und Apotheker wurde die synonyme Bezeichnung „Ruländer“ für die Rebsorte populär.

Traditionell wurden aus der Rebsorte Grauburgunder wuchtige, schwere, oftmals süße Weine unter dem Namen „Ruländer“ erzeugt. Die Bezeichnung „Grauburgunder“ bzw. „Grauer Burgunder“ steht nach seiner Einführung vor ca. 35 Jahren durch die Winzergenossenschaft Bickensohl (Deutschland) für einen trockenen, frischeren und leichteren Typ des Weines aus früher gelesenem Traubengut.
Die einst schweren, fülligen und süßen Ruländer passten nach Meinung von Experten nicht zu „gutem Essen“. Christian Henninger, ehemaliger Geschäftsführer der Winzergenossenschaft Bickensohl, nahm sich dieser Thematik an und ließ sich bei verschiedenen Reisen nach Frankreich von Winzern und Weinen an der Loire, der Garonne und der Dordogne inspirieren. Bei einem Glas Sauvignon Blanc soll ihm die Idee gekommen sein, einen Teil des bislang nur süß ausgebauten Ruländers, vollreif, aber ohne Edelfäule, zu lesen. Um den Wein gegenüber den bisher üblichen Ruländer abzugrenzen, griff Henninger auf den alten Zweitnamen der Rebsorte zurück und fortan kam die trockene, frischere und leichterer Variante des Weines unter dem Namen „Grauer Burgunder“ auf den Markt.

In Österreich findet sich auch häufig Pinot grigo aus Friaul und Julisch Venetien in den Regalen der Supermärkte.

Französische Weinerzeuger im Elsass führten ehemals aus der Rebsorte „Pinot gris“ bereitete Weine unter der Bezeichnung „Tokay d‘Alsace“. Auch in Italien wurde ein Wein mit dem Namen „TOCAI“ gekeltert. Gemäß Artikel 54 der Verordnung (EG) NR. 1493/1999 des Rates vom 17. Mai 1999 über die gemeinsame Marktorganisation für Wein sind Weine mit der ungarischen bzw. der slowakischen geografischen Angabe „TOKAJ“ „Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete“ (Q.b.A.). Als solche genießen sie den in Artikel 48 der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 vorgesehenen Schutz der Angaben auf dem Weinetikett. Dementsprechend dürfen Weine, die außerhalb der Tokajer Weinbauregion erzeugt werden heute nicht mehr die Bezeichnung „TOKAJ“ oder davon abgeleitete Namen, wie z.B. „TOKAJSKE“, „TOKAJER“ usw. tragen, damit Verwechslungen mit den Tokajerweinen (Traditionsreiche Weine aus den weißen Rebsorten Furmint, Lindenblättriger und Muscat lunel, der ausschließlich im Tokajer Weinbaugebiet erzeugt werden) vermieden werden. Dieser Schutz gilt nicht nur für Mitglieder der Europäischen Union, sondern auch für Weinabkommen der EU mit Drittländern. (Neuseeland, Australien, USA …).

Grauburgunder in Österreich:

Im 13. oder 14. Jahrhundert sollen Zisterziensermönche die Rebsorte aus den Mutterklöstern in der Burgund nach Österreich gebracht haben. Historische Dokumente dafür gibt es aber nicht. Wahrscheinlich waren die Mönche aufgrund ihrer grauen Kutten als Graumönche bekannt, worauf vermutlich auch die synonyme Bezeichnung „Grauer Mönch“ für Grauburgunder zurückzuführen ist.

1995 wurde die Rebsorte Grauer Burgunder von der Europäischen Gemeinschaft als „Empfohlene Rebsorte“ in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark anerkannt (Verordnung (EG) Nr. 2276/95). Die Kategorie „empfohlenen Rebsorten“ umfasst jene Sorten, die zurzeit in der Gemeinschaft angebaut werden und zur Art vitis vinifera zählen oder von interspezifischen Kreuzungen verschiedener Rebenarten (v. vinifera mit v. riparia) stammen. Die Sorten gehen mit jenen der österreichischen Qualitätsweinrebsorten-Verordnung des Weingesetzes konform. Die Kategorie der „zugelassenen Rebsorten“ umfasst all jene Sorten, aus denen normalerweise Wein von durchschnittlicher Qualität und handelsübliche Beschaffenheit hergestellt wird. Die Qualität ist geringer als die von Wein aus empfohlenen Rebsorten.

Heute gilt der Grauburgunder in Österreich als Rarität. Er wird auf einer Fläche von nicht ganz 300 ha angebaut und nimmt damit etwa 0,6 % der gesamten Weinbaufläche (45.908 ha) ein.

Gebiet/ Region:

Anbauflächen für Grauburgunder finden sich in Österreich in den Bundesländern Steiermark, Burgenland, Niederösterreich und Wien, wobei die Steiermark das Hauptanbaugebiet stellt.

Des Weiteren wird die Rebsorte in USA, Deutschland, Frankreich, Norditalien, Ungarn, Schweiz, Neuseeland und Australien kultiviert.

Grauburgunder:

Die weiße Rebsorte Grauburgunder ist eine Qualitätsweinrebsorte.

Grauburgunder gehört zur Burgunderfamilie und ist durch eine Knospenmutation aus dem Blauen Burgunder bzw. Spätburgunder (Pinot Noir) entstanden. Genetisch betrachtet handelt es sich um eine Chimäre (zwei Genotypen ergeben einen Phänotyp) aus dem blauen und weißen Burgunder. Wenn es zur Entmischung der Chimäre kommt, dann treten auf grauen Burgunder Stöcken blaue oder weiße Trauben zu Tage. Dieses Phänomen ist immer wieder zu beobachten und ist kein seltenes Ereignis. Folglich konnte auch beobachtet werden, dass der Graue Burgunder genetisch sehr eng zum Blauen Burgunder steht und die Variabilität innerhalb der Sorte deutlich größer ist.

Weitere bekannte Bezeichnungen sind: Affumé, Anche cendrée, Arnaison gris, Arnoison gris, Aserat, Auvergnas gris, Auvergne gris, Auvernas gris, Auvernat gris, Auvernet, Auxerrat, Auxerrois gris, Auxois, Baratszinszölö, Bayonner, beurot, Biliboner,  Borgogna grigio, Burgundac sivi, Burgundske sede, Burgundske sive, Burot (in Analogie zu den Wollmänteln (franz.: robe de bure) der Mönche des Mittelalters), Casper, Claevner roth, Cordelier gris, Cordonnier gris, Crvena klevanjka, Druher, Drusen, Drusent, Druser, Edelclaevner, Edelklevner, Enfumé, Faultraube, Fauvet, Friset, Fromenteau gris, Fromentot, Grau Clevnet, Grauclevner, Graue Burgunder, Grauer Claevner, Grauer Klevner, Grauer Mönch, Grauer Ruländer, Grauer Tokayer, Grauklaeber, Grauklaevner, Grauklevner, Gris commun, Gris cordelier, Gris de Dornot, Griset, Hamsas szollo, Hamuszölö, Hamvas szölö, Kapuzinerkutten, Klebroth, Kleingrau, Klevanjka, Klevanjka crvena, Klevner rot, Levraut, Malvasier grau, Malvoisie oder Malvoisien, Mauserl, Mausfarbe, Mönch grau, Molvoisie valais, Moréote gris, Moréote gris rouge,  Musler, Noirien gris, Ouche cendrée, Petit gris, Pineau cendrée, Pineau gris, Pinot Beurot, Pinot burot, Pinot cendré, Pinot gris, Pinot grigio, Pinot seryi, Piros kisburgundi, Pirosburgundi, Pyzhik, Rauchler, Rauländer, Raulander, Rehfahl, Reilander, Rheingrau, Rheintraube, Rohlander, Rolander, Rollander, Rolönder Drusen, Roter Burgunder, Roter Clewner, Roter Klevner, Rothe Savoyertraube, Rother Claevner, Rother Clevner, Rother Clewner, Rother Drusen, Rother Klaevener, Rother Klaevner, Rother Klevner, Rother Rulander, Rothfränkisch, Rouci sedive, Rülander, Rülender, Ruländer sivi, Rulanda, Rulandac sivi, Ruhlandi, Ruländer, Rulandske sede, Ryjik, Ryzik, Schieler, Speierer, Speirer, Speyeren, Speyerer, Speyrer, Spinovy hrozen, Stahler, Strahler, Szürke kisburgundi, Szürke Klevner, Szürkebarát, Tockay gris, Tockayer, Tokay, Tokay d'Alsace (ehem.), Tromenteau gris, Valais, Viliboner, Villibroner, Vinum Bonum, Wilibroner und Zelenak.

Ampelographische Beschreibung (Rebsortenkatalog, Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg):

Die Triebspitzen des jungen Triebes sind offen. Der junge Trieb ist mittel-stark wollig behaart mit schwacher Anthozyanfärbung. Die Triebhaltung ist halbaufrecht bis waagrecht. Die kurzen bis mittel-langen Ranken sind diskontinuierlich verteilt.
Die ventralen und dorsalen Internodien sind grün bis grün mit roten Streifen gefärbt.
Die Knospenschuppen besitzen eine mittel-starke Anthozyanfärbung.
Das junge Blatt ist an seiner Oberseite auf der ganzen Blattfläche grün bis grün mit bronzierten Stellen. Die Unterseite weist eine schwache bis mittel-starke Behaarung zwischen den Nerven auf. Die Blüte ist zwittrig.

Das ausgewachsene Blatt ist fünfeckig mit 3 bis 5 Lappen und ebenem Profil. Die Spreite ist schwach gewaffelt und mittel-stark blasig. Die Blattzähne sind gerade bis gewölbt, die Stielbucht ist etwas überlappend mit V-förmiger Basis; nicht von Nerven begrenzt. Zähne in der Stielbucht und in den oberen Seitenbuchten fehlen. Die Blattunterseite ist schwach behaart mit schwacher Beborstung der Hauptnerven.

Der Traubenstiel ist kurz (3 bis 5 cm), die Traube kurz (10 bis 14 cm) und dicht bis sehr dicht. Die Grundtraube ist zylindrisch mit 1 bis 3 Flügeln, die Beitraube klein.

Die Beeren besitzen eine rundlich bis ovale Form (l = 8 bis 14 mm, b = 8 bis 14 mm) mit einem sehr geringen bis geringen Einzelbeerengewicht (1 bis 2 g). Die Beeren besitzen eine graue Haut und ein ungefärbtes Fruchtfleisch. Ihr Geschmack ist neutral, die Samen sind vollständig ausgebildet.

Phänologische Beschreibung (Rebsortenkatalog, Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg):

Der Austrieb der Rebsorte ist mittel, die Blütezeit früh bis mittel, ebenso die Reifezeit.
Die Rebsorte besitzt eine mittlere Resistenz gegenüber Winterfrost, die Regeneration nach Frühjahrsfrost ist schwach.
Die Resistenzen gegenüber pilzlichen Schaderregern, wie Plasmopara sind mittel, gegenüber Oidium mittel, und gegenüber Botrytis schwach. Die Neigung der Beeren zum Platzen nach Herbstniederschlägen ist mittel bis stark.

Grauburgunder stellt hohe Ansprüche an Boden, Lage und Klima. Die Reben sind sehr wärmebedürftig und bevorzugen tiefgründige, fruchtbare Böden in warmen Hanglagen mit einer ausreichenden Wasserversorgung. Besonders geeignet sind Böden vulkanischen Ursprungs und Lößböden. Lehmige Böden sowie Kies- oder Sandböden verträgt der Grauburgunder hingegen weniger gut.

Methode der Produktion:

Der Grauburgunder ist eine weinbaulich schwierige Rebsorte. Die Früchte verlangen aufgrund ihrer dünnen Haut und der davon abgeleiteten Empfindlichkeit gegenüber Fäulnis eine vorsichtige Bearbeitung. Wegen des halb aufrechten Wuchses und der sich verstärkt bildenden Geiztriebe und Geiztrauben sind zur optimalen Qualitätsprägung ertragsreduzierende Maßnahmen und entsprechende Laubarbeiten, wie Entgeizen sowie das Entfernen der Geiztrauben notwendig.

Grauburgunder ist als Qualitätswein sowie in den Prädikatsstufen Auslese, Spätlese, Eiswein, Beerenauslese und Ausbruch erhältlich und eignet sich für den klassischen Ausbau im großen Holzfass oder Stahltank sowie für den Ausbau im Barrique (Barrique = kleines, neues Eichenholzfass mit meist 225 Liter Fassungsvermögen).

Edelsüße Botrytisweine werden meist unter dem Namen „Ruländer“ geführt, während die herbe trockene Variante vorwiegend als „Grauburgunder“ bzw. „Grauer Burgunder“ bezeichnet wird.

Die Rebsorte wird sowohl sortenrein vinifziert, als auch als Verschnittpartner in Cuvées mit anderen heimischen und internationalen Sorten verwendet.

Ferner wurde Grauburgunder auch im Mischsatz (Gemischter Satz) angebaut, bei dem verschiedene Rebsorten mit unterschiedlichen Reifezeitpunkten und unterschiedlichen Säuregrad gemischt im Weingarten ausgepflanzt und anschließend gemeinsam gelesen und gepresst werden. Diese Tradition wird im kleinen Umfang in Wien noch aufrechterhalten.

Geschmack, Aussehen:

Grauburgunder liefert säurearme, jedoch körper- und extraktreiche Weine mit einem in der Regel eher hohen Alkoholgehalt.

Das Bukett erinnert teilweise an getrocknete Bananenscheiben, Datteln, Feigen und Honigmelone. Der Honigton kommt oft durch Botrytis-geprägtes Aroma. Darüber hinaus sind seltener auch Kastanie, Kokosnuss, Mandel, Butter und Rosenaromen möglich. Die Karamellnoten sind auf die Neigung der Trauben zur hohen Zuckerbildung zurückzuführen. Bei hoher Reife der Trauben entstehen Weine mit Schmelz und manchmal nach längerer Lagerung schon mit ausgeprägter öliger Fülle.

Grauburgunder neigt grundsätzlich zur Hochfärbigkeit (allgemeine Beschreibung für die Farbe von Weinen, die durch verschiedene Weinfehler eine Verfärbung aufweisen). Die Weine sind im Vergleich zu Weinen anderer Weißweinreben fast immer intensiver gefärbt. Je nach Ausbaumethode und Qualitätsstufe ist das Farbbild blassgelb oder goldgelb, bei höherer Reife sogar zart rot, was von den in der Reife leicht rötlichen Beerenhäuten herrührt.

Vermarktung:

Grauburgunder wird direkt ab Hof oder in der Buschenschank, über Vinotheken, den Lebensmitteleinzelhandel, die Gastronomie sowie im online Handel vermarktet.

Verwertung:

Aufgrund der hohen Neigung der Trauben zur Zuckerbildung sind die Weine der Rebsorte „Typ Ruländer“ lange lagerfähig.

Grauburgunder gilt als Spezialität. Er eignet sich in seiner leichten Variante als Speisebegleiter und passt hervorragend zu weißem Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten, Pasta, reifem Weichkäse. Der gehaltvolle Ruländer passt zu honig-, mandel- und marzipanhaltigen Desserts.
Die optimale Trinktemperatur liegt zwischen 8 bis 14 °C.

Schutz:

Keine Angabe

Schlüsselworte

Lebensmittel und Landwirtschaft, Traditionelles Wissen, Österreich, Wein, Weißwein, Grauburgunder, Grauer Burgunder, Ruländer

Bibliographie/ Referenzen

Letzter Zugriff aller Internetreferenzen erfolgte am 08.01.2024.

Sprachcode

Deutsch

Regionaler Ansprechpartner

Keine Angabe

Autorin

Mag. Doris Reinthaler überarbeitet von Dr. Ferdinand Regner (HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg) 2021