Tierwohl im Agrarumweltprogramm
Tierwohl ist ein Schwerpunkt im ÖPUL 2023. Es werden erhöhte Tierwohl-Standards umgesetzt.
In der Investitionsförderung werden nur mehr besonders Tierwohl fördernde Investitionen gefördert.
Im ÖPUL werden die erhöhten laufenden Kosten der Bewirtschaftung sowie der arbeitstechnische Mehraufwand abgegolten.
Konkret gibt es eingestreute Liegeflächen im Stall, mehr Platz im Stall, Weidehaltung und Behirtung auf der Alm. Bei der Stallhaltung Rinder wurden die Kategorien weibliche Mastrinder und Kälber in die Förderung einbezogen. Bei der Haltung Schweine wurden Ferkel und die Freilandhaltung einbezogen, sowie ein Zuschlag für unkupierte Schweine (Kupieren: Entfernen der Schwanzspitze innerhalb der ersten Lebenstage, vorbeugend gegen Schwanzbeißen in der Gruppe) und ein Zuschlag für die Fütterung mit GVO-freien Eiweißfuttermitteln aus europäischer Herkunft. geschaffen.
Die Verbesserung des Tierwohls wird gefördert durch die Maßnahmen:
- Biologische Wirtschaftsweise
- Tierwohl – Behirtung (Weidemanagement, Tierbetreuung)
- Tierwohl – Weide (regelmäßige Weidegang)
- Tierwohl - Stallhaltung – Rinder (eingestreute Liegeflächen, erhöhtes Platzangebot, Festmistkompostierung)
- Tierwohl - Schweinehaltung (eingestreute Liegefläche, erhöhtes Platzangebot, Freilandhaltung, Haltung von unkupierten Schweinen, Fütterung mit europäischen Eiweißfuttermitteln)
Weiterführende Informationen
- ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Behirtung ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Behirtung
- ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Weide ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Weide
- ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Stallhaltung Rinder ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Stallhaltung Rinder
- ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Schweinehaltung ÖPUL-Merkblatt-AMA Tierwohl – Schweinehaltung
- ÖPUL-Merkblatt-AMA Biologische Wirtschaftsweise ÖPUL-Merkblatt-AMA Biologische Wirtschaftsweise
- alm-at - Almwirtschaft Österreich alm-at - Almwirtschaft Österreich
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