Neue Studie der Österreichischen Energieagentur zu Investitionen der Siedlungswasserwirtschaft in erneuerbare Energieversorgung.
Ab dem Frühjahr 2021 werden im Tiefengrundwasserkörper „Steirisches und Pannonisches Becken“ um knapp eine dreiviertel Million Euro weitere zehn Messstellen zur Verdichtung des Überwachungsmessnetzes errichtet. Die Finanzierung erfolgt zu gleichen Teilen durch das Landwirtschaftsministerium und die Bundesländer Steiermark und Burgenland.
Seit mehreren Jahren werden in weiten Teilen Österreichs Defizite der Jahresniederschlagssummen beobachtet. Durch die Niederschlagsdefizite verringert sich die Grundwasserneubildung und die Grundwasserstände sinken. Gleichzeitig steigt der Druck auf die Grundwasserressourcen durch Wasserentnahmen für die unterschiedlichsten Nutzungen wie Trinkwasserversorgung, landwirtschaftliche Bewässerung, die industrielle Produktion und Freizeitnutzungen.
Ziel der Studie „Wasserversorgung im Jahr 2015 – Erfahrungen und Ausblick“ ist es, den Zusammenhang von Klimawandel, Hitzesommern und einer sicheren Wasserversorgung in Österreich zu untersuchen.
Die Wasserversorgung ist eines der wichtigsten globalen Themen.
10 Thesen der österreichischen Wasserwirtschaft zum Klimawandel
Die aktualisierte Studie zum Thema "Klimawandel in der Wasserwirtschaft" stellt den gegenwärtigen Wissenstand der Klimaänderungen im Hinblick auf die Auswirkungen auf die österreichische Wasserwirtschaft dar.