Synergien zwischen LEADER und regionalen Klimaförderungen

Landschaft am Hafnerbach
Foto: BML / Alexander Haiden

Die Studie des Umweltbundesamtes untersucht das Zusammenspielen von LEADER, Klima- und Energiemodellregionen sowie Klimawandelanpassungsregionen und gibt Empfehlungen zur möglichen Nutzung von Synergien

Die Studie des Umweltbundesamts analysiert die Lokalen Entwicklungsstrategien und lotet Synergien von LEADER mit den Unterstützungsmöglichkeiten und Förderungen für Klima- und Energiemodellregionen und Klimawandelanpassungsregionen des Klima- und Energiefonds aus. Dass die drei Regionstypen in ähnliche Richtungen steuern, erscheint auf der Hand liegend. Im Detail aber herauszuarbeiten, wie und ob sie zusammenspielen, war ein Ziel dieser Studie. Dazu erfolgte eine vergleichende Analyse der Lokale Entwicklungsstrategie und der Unterstützungsmöglichkeiten der Programme Klima- und Energiemodellregionen und Klimawandelanpassungsregionen des Klima- und Energiefonds sowie eine Umfrage bei den Regions-Managerinnen und -Managern.

In dieser Studie wurden alle 77 Lokalen Entwicklungsstrategien hinsichtlich ihrer geplanten Ziele und erwünschten Resultate in allen Themenbereichen analysiert und die Ergebnisse so dargestellt, dass ein klarer und strukturierter Überblick und Auswertungen zu den Inhalten möglich sind.

Fast alle LEADER-Regionen beschäftigen sich in ihrer Lokalen Entwicklungsstrategie mit dem Thema Energie, im speziellen mit erneuerbaren Energien und teilweise auch mit anderen klimarelevanten Aspekten. Sowohl LEADER, als auch die Klima- und Energiemodellregionen und Klimawandelanpassungsregionen des Klima- und Energiefonds haben einen klar definierten Regionsbezug und sind zum Teil auch eng miteinander verflochten, manchmal sogar deckungsgleich.

Die Studie formuliert Empfehlungen, um die Synergien bestmöglich zu nützen.

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