Ökonomische Elemente in der Wasserrahmenrichtlinie
Die Wasserrahmenrichtlinie zeigt klar, dass ökonomische Fragen ein Teil des Planungs-, Management- & Entscheidungsfindungsprozess sind.
Die Wasserrahmenrichtlinie fordert die Anwendung & Berücksichtigung von
- ökonomischen Grundsätzen (z.B. Verursacherprinzip)
- ökonomischen Verfahren & Tools (z.B. wirtschaftliche Analyse der Wassernutzungen, Kostenwirksamkeitsanalyse)
- ökonomischen Instrumenten (z.B. Wasserpreisgestaltung)
zur Erreichung der Umweltziele – den guten Wasserzustand für alle Gewässer – in der kostenwirksamsten Art & Weise.
Zum Themenkreis „Wasserrahmenrichtlinie & Ökonomie" wurde im Dezember 2000 eine informelle EU-Expertenarbeitsgruppe „Water Framework Directive-Economics" = CIS-WATECO etabliert.
Ziel & Ergebnis der WATECO ist die Entwicklung eines „Living Guidance Document", das die Umsetzungsarbeiten in den Mitgliedstaaten unterstützt.
Das dreiteilige Dokument gliedert sich in:
- Economics and the Environment. The implementation of the Water Framework Directive - Policy Summary to the Guidance Document.
- Economics and the Environment. The implementation of the Water Framework Directive - A Guidance Document.
- Economics and the Environment. The implementation of the Water Framework Directive - Accompanying Documents to the Guidance.