Trinkwassergipfel: Startschuss für "Vorsorgeplan zur sicheren Trinkwasserversorgung bei Trockenheit"

Wasserkrug mit Trinkwasser
Foto: BML / Alexander Haiden

Die hervorragende Trinkwasserversorgung in Österreich soll auch für den Fall von ausgeprägter Trockenheit gewährleistet bleiben. Dazu werden verschiedene Maßnahmen und Strategien in Form eines Vorsorgeplans erarbeitet. Startpunkt dafür war ein Bund-Länder Trinkwassergipfel am 19. April.

Österreich ist grundsätzlich in der glücklichen Lage, über ausreichend Wasser für die Trinkwasserversorgung zu verfügen. Um Auswirkungen von Trockenperioden gering zu halten setzt das BML auch auf Präventions- bzw. Vorsorgemaßnahmen, die weiterhin eine sichere Trinkwasserversorgung garantieren sollen.

Trinkwassergipfel

Das BML erarbeitet dazu gemeinsam mit den Ländern bis zum Sommer einen Vorsorgeplan zur sicheren Trinkwasserversorgung bei TrockenheitIn diesem werden von den Gebietskörperschaften bereits gesetzte und geplante Maßnahmen für die Trinkwasserversorgung zusammengefasst, evaluiert und gegebenenfalls angepasst.

Auftakt dazu war ein Trinkwassergipfel am 19. April, zu dem Bundesminister Norbert Totschnig die Bundesländer eingeladen hat. Ausgangsbasis dafür sind Arbeiten im BML und den Ländern zur aktuellen hydrographischen Situation sowie rechtliche Rahmenbedingungen und der Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan.

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