Landwirtschaft Totschnig/Neumann-Hartberger: Frauen sind der Motor im ländlichen Raum

Internationaler Tag der Frauen in ländlichen Gebieten am 15. Oktober – Landwirtschaftsminister und Bundesbäuerin sagen Danke

„Frauen sind der Motor im ländlichen Raum. Sie managen den Hof, stehen für hochwertige Lebensmittel aus der Region, sind großteils auch ehrenamtlich tätig und setzen innovative Ideen um. Wir möchten daher unseren Bäuerinnen, Hofübernehmerinnen, Waldbewirtschafterinnen, Forstarbeiterinnen, Vereinsobfrauen, ehrenamtliche Helferinnen und allen Frauen, die tagtäglich das Leben und Arbeiten in unseren ländlichen Regionen prägen, danke sagen“, betonten Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger im Vorfeld des Internationalen Tages der Frauen in ländlichen Gebieten am 15. Oktober.

„Die aktuelle Agrarstrukturerhebung hat ergeben, dass 35 Prozent der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe von Frauen geführt werden. Wir liegen damit im europäischen Spitzenfeld - und das ist gut so. Der ländliche Raum hat in den letzten Jahren wieder an Bedeutung und Attraktivität gewonnen. Frauen prägen die Zukunft der Bauernhöfe und das Leben in unseren Regionen maßgeblich. Unsere Bäuerinnen sind Kommunikatorinnen und Botschafterinnen für die vielfältigen Leistungen in der Landwirtschaft. Mein Ziel ist es, den Dialog und das Miteinander in diesem Bereich in Zukunft weiter zu verstärken“, so Totschnig.

Irene Neumann-Hartberger, Bundesbäuerin und Nationalratsabgeordnete der Volkspartei, unterstreicht: „Die Land- und Forstwirtschaft sowie deren Erzeugnisse tragen zu einem wesentlichen Teil eine weibliche Handschrift. Damit leisten Frauen einen wichtigen Teil für die Versorgung der Österreicherinnen und Österreicher mit Produkten aus heimischer Erzeugung. Das verdient Anerkennung und auch weiterhin volle Unterstützung.“ 

Projekte wie "Schule am Bauernhof" oder "Erlebnis Alm", wie auch Programme für spezielle Schulstunden und die agrarpädagogischen Produkte der Seminarbäuerinnen leisten einen wichtigen Beitrag, um den Dialog der Landwirtschaft mit der Gesellschaft noch stärker auszubauen.