Grenzüberschreitender Schutz der Großtrappe in Österreich - Fortsetzung

Hahn balzend auf einer Wiese
Foto: Franz Kovac

Im Rahmen des LIFE+Projektes wurden u.a. Erdverkabelungen durchgeführt und Stromleitungen markiert.

Im Rahmen des LIFE-Vorläuferprojektes ist es gelungen, in zwei Projektgebieten die Hauptursache für die Mortalität von Großtrappen durch Erdverkabelung bzw. Markierung von Stromleitungen weitgehend zu beseitigen. Im Rahmen des Life+Projekt wurden insbesondere im Gebiet Sandboden und Praterterrasse weitere notwendige Erdverkabelungen und Markierungen durchgeführt. Dies soll Unfälle an Stromleitungen weiter reduzieren und damit zu einem weiteren Anstieg der österreichischen bzw. der gesamten grenzüberschreitenden westpannonischen Großtrappenpopulation beitragen.

Außerdem wurde der Bevölkerung  anhand des Trappenschutzes der besondere Wert ihrer regionalen Kulturlandschaft vermittelt werden

Um die Lebensbedingungen sowie die Futtergrundlage der Großtrappe in Österreich weiterhin in einem guten Zustand zu erhalten, ist auch zukünftig die gute Kooperation des Naturschutzes mit den ansässigen Landwirten und Jägern Grundvoraussetzung.

Da Großtrappen keine Grenzen kennen, fanden im Rahmen des LIFE+ Projektes zum Schutz der grenzüberschreitenden westpannonischen Population der Großtrappe weiterhin eine intensive Kooperation Österreichs mit den Nachbarstaaten Ungarn, Slowakei und Tschechische Republik statt.

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