Halbzeitevaluierung der Ausgleichszulage

G. Hovorka Ergebnisse der Halbzeitevaluierung der Ausgleichszulage für naturbedingte Nachteile in Österreich

In diesem Beitrag werden wesentliche Ergebnisse der Halbzeitevaluierung der Ausgleichszulage in benachteiligten Gebieten (Ausgleichszulage) für naturbedingte Nachteile in Österreich dargestellt.

Die Ausgleichszulage ist ein wichtiger Teil des österreichischen Programms für die Entwicklung des Ländlichen Raums für die Jahre 2007 – 2013. Die AZ hat aufgrund der Differenzierung der Fördersätze nach der Bewirtschaftungserschwernis, der Aufsplitterung in einen Flächenbetrag 1 (Sockelbetrag für 6 ha) und Flächenbetrag 2 (maximal 100 ha) sowie der Besserstellung der Tierhalterbetriebe und der Futterflächen bei den Fördersätzen einen hohen Zielerreichungsgrad aufzuweisen. Sie trägt im Berggebiet bzw. bei den Bergbauernbetrieben wesentlich zum landwirtschaftlichen Einkommen und zur Sicherung einer kontinuierlichen landwirtschaftlichen Flächennutzung bei. Allerdings kann sie den Einkommensrückstand nur zum Teil ausgleichen. In den Empfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung wird eine weitere Fokussierung auf die Bergbauernbetriebe mit hoher und extremer Erschwernis vorgeschlagen.

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