Österreichs Agrarmärkte nach der EU-Erweiterung

J. Hambrusch

Die Landwirtschaft gilt aufgrund der Unterschiede zwischen der Agrar- und Ernährungswirtschaft der EU 15 und der neu beigetretenen zehn Staaten als sensibler Bereich der Erweiterung. Der Druck zum Abbau der Agrarprotektion und der weiteren Öffnung der der Märkte im Rahmen der WTO-Verhandlungen verschärfen aus der Sicht der EU-Agrarwirtschaft die Problematik.
 

Vorrangiges Ziel der im Sommer 2004 durchgeführten Studie war es, erste Anhaltspunkte über den Einfluss der EU-Erweiterung auf wichtige Bereiche der österreichischen Agrarwirtschaft zu gewinnen. Aufgrund der mangelnden Datenverfügbarkeit wurden kurze, telefonische Interviews mit 47 in der Agrar- oder Ernährungswirtschaft tätigen Unternehmen in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern der einzelnen Fachabteilungen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie sind daher lediglich eine erste Einschätzung der Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die Agrarmärkte Österreichs.

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