Frühzeitiger Re-Transfer von In-Vitro-produzierter Rinderembryonen

U. Besenfelder u.a. Vergleichsstudie zum frühzeitigen Re-Transfer In-Vitro-produzierter Rinderembryonen

In vitro-produzierte Embryonen unterscheiden sich deutlich von Ex vivo-gewonnenen Embryonen. Trotz vielfältiger Merkmalserhebung auf oozytärer und embryonaler Ebene kommt letztendlich den Ergebnissen nach Transfer von IVP-Embryonen auf synchronisierte Rezipienten mit der Erhebung  von Trächtigkeitsraten sowie Kälbergeburtsdaten die größte Bedeutung zu. Diese Erhebungen sind jedoch sehr aufwendig.
 

Es war das Ziel dieser Studie, in vitro-produzierte Embryonen unter angepassten, optimalen Bedingungen in den Eileiter Zyklus-synchronisierter Rinder zu übertragen, um effiziente Findungsraten mit optimierten Entwicklungsraten der Embryonen zu kombinieren.
 
Der vorliegende Endbericht zum Projekt (Forschungsprojekt Nr.:1227 des BMLFUW) „Vergleichsstudie zum frühzeitigen Re-Transfer in vitro-produzierter Rinder-embryonen für die Erzeugung tiefgefriertauglicher Embryonen und von Nachkommen“ mit dreijähriger Laufzeit umfasst Arbeiten mit folgenden Schwerpunkten:


  (i)         Follikeldynamik am Eierstock
 (ii)         In vitro-Produktion von Embryonen
(iii)         Untersuchungen zur Darstellung der Entwicklungschronologie von 
               Embryonen im Rindereileiter
(iv)          In vivo-Kultur in vitro-produzierter Embryonen im homologen Rindereileiter
 
Zusammenfassend lassen die Ergebnisse der Untersuchungen aus diesem Projekt den Schluss zu, dass wichtige Meilensteine sowohl für wissenschaftliche Zwecke als auch für die Routineanwendung geschaffen wurden. Über zahlreiche nationale und internationale Kontakte wurden dem vorliegenden Forschungsprojekt deren Aktualität und Bedeutung bestätigt.

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