Positiv Denken für Regionen

O. Schachtner Nachhaltigkeit als Zukunftsorientierung

Längst sind Regionen gefordert, sich nicht nur als Unternehmensstandort erfolgreich zu vermarkten, sondern darüber hinaus eine unverwechselbare Identität zu entwickeln und diese nach innen und nach außen sichtbar sowie erlebbar werden zu lassen. Der Bamberger Soziologe Gerhard Schulze beschreibt in seinen Arbeiten die moderne Erlebnisgesellschaft und ihre Eventkultur.
Der moderne Mensch ist demnach stets auf der Suche nach Konstruktionselementen des „schönen Lebens“, die inszeniert und kommuniziert sein wollen.

Die Chance für Regionen besteht somit darin, dem individuellen „Projekt des schönen Lebens“ die Elemente einer nachhaltigen Lebensqualität anzubieten. Es gilt dabei, die vorhandenen natürlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Potentiale nicht nur zu erkennen und zu entwickeln, sondern auch diese in Szene zu setzen. Auch hier liegt eine wichtige Funktion einer nachhaltigkeitsorientierten Gemeinde- und Regionalpolitik.

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