Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft

P. Freudenthaler

In Österreich wurde bereits in den 20-er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Erhaltung von pflanzengenetischen Ressourcen begonnen. Ende der 60-er Jahre erfolgte an der damaligen landwirtschaftlich chemischen Bundesversuchsanstalt in Linz mit dem Aufbau einer Genbank. Dabei wurde der Schwerpunkt auf Getreide und Gartenbohnen gelegt. Inzwischen umfasst die nunmehr in die AGES eingegliederte Genbank (einschließlich der ehemaligen Genbank des Bundesamtes und Forschungszentrums für Landwirtschaft) über 4600 Muster.
 

Neben der AGES beschäftigen sich auch andere Bundes- und Landesstellen sowie Private mit der Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen (z.B. Bundesanstalt für Obst- und Weinbau in Klosterneuburg, Landesversuchszentrum Steiermark, Tiroler Landesregierung, Universitäten, Vereine bzw. NGO’s).

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