Ermittlung der Sickerwasserkonzentration an kontaminierten Standorten

L. Hopp, W. Durner und S. Pfeiffer Ein Verfahrensvergleich

An einem ehemaligen, mit Chrom und Arsen kontaminierten Holz-Imprägnierstandort wurden verschiedene, im Rahmen des Bundesbodenschutzgesetzes der BRD vorgeschlagene Elutionsverfahren (Bodensättigungsextrakt (BoSE; BBodSchV, 1999), S4-Verfahren (DIN 38414-S4), Elution mit NH 4NO 3 (DIN 19730), pH4-stat-Verfahren) zur Bestimmung der Sickerwasserkonzentration am Standort ermittelt.

Gleichzeitig wurde auch ein alternatives Perkolationsverfahren entwickelt, welches die hydraulischen Eigenschaften des Bodens berücksichtigt und bei dem die Konzentration eines Porenvolumens, welches nach einer fünftägigen Equilibrierungsphase aus einer Bodensäule verdrängt wird, bestimmt wird...

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