Landwirtschaft und WTO

W. Kucera Die Landwirtschaft und die neue WTO-Runde

Der WTO-Vertrag ist der Rahmen für die Handels-, Agrar- und teilweise Steuerpolitiken der 144 Mitgliedstaaten. Ziel der Regierungen in der WTO ist die schrittweise Beseitigung von Zöllen und Einfuhrbeschränkungen für alle Waren im Rahmen eines Regelwerkes.

Sinkende Handelshemmnisse führen zur Erhöhung des Handels, der Konzentration der Produktion an den günstigsten Standorten und zu allen damit verbundenen Problemen. Dies erleichtert das weltweite Agieren von Unternehmen und fördert die Spezialisierung sowie die Vernetzung der Volkswirtschaften. Dabei gibt es Gewinner und Verlierer. Letzteres negieren die Regierungen in der WTO.

Um die Lage der EU und damit der europäischen Landwirtschaft besser bewerten zu können, werden in diesem Beitrag Positionen der Staaten(gruppen) beleuchtet. Ebenso wird auf die Ministerdeklaration eingegangen, die eine Leitlinie für die Verhandlungen bildet. Dabei steht die Landwirtschaft im Mittelpunkt. Andere Themen werden kursorisch mitbehandelt...

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