Methodik zur Einteilung der Oberflächenwasserkörper
Die Ausweisung von Oberflächenwasserkörpern ist eine wesentliche Grundlage für die strategische Implementierung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Sie ist die Basis für weitere Arbeitsschritte und sie ist sehr eng mit den Umsetzungszielen der Richtlinie verknüpft.
Entsprechend den Vorgaben der EU-WRRL ist die Überprüfung der Umweltqualitätsziele an Hand von definierten Gewässerabschnitten, den Oberflächenwasserkörpern (OWK), durchzuführen. Die Methodik zur Einteilung von Wasserkörpern wurde im Methodenteil der ersten Ist-Bestandsanalyse (IBA 2004) sowie im zweiten Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP 2015) beschrieben.
Die Vorgangsweise bei der Beurteilung einer Verschlechterung und mögliche Auswirkungen auf die Wasserkörpereinteilung wurden im Erlass zur QZV Ökologie näher erläutert.
Der vorliegende Methodik-Band fasst die Informationen aus den bestehenden Dokumenten zusammen.