OEZA  Wassertag 2024

Auf dem Bild sind mehrere Personen mit bunten Wasserkanistern zu sehen
Foto: ADA

Bereits zum fünften Mal
fand am 3. April 2024
der Wassertag der österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit statt.

Heuer trafen sich die Akteure der österreichische Entwicklungszusammenarbeit in einem Hörsaal der Universität für Bodenkultur Wien, einem Ort, an dem die Karriere vieler der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Anfang nahm.

Der OEZA Wassertag wird üblicherweise um den Weltwassertag am 22. März veranstaltet. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt, passend zum Thema des Weltwassertages, auf „Leveraging Water for Peace“. Das Thema wurde von renommierten nationalen und internationalen Sprecherinnen und Sprechern aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln von der Wasserdiplomatie über die Wassersicherheit bis hin zu Wasser im Zusammenhang mit Konflikten beleuchtet. Weiters sollte die Veranstaltung Einblick in die Aktivitäten österreichischer Akteure im internationalen Wasser- und Sanitärsektor geben und einen regelmäßigen Austausch aller Akteure im Sinne der OEZA-Wasser- und Sanitärpolitik anregen.

Über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen der gemeinsamen Einladung des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten und der Österreichischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit nach. Weitere vierzig verfolgten die englischsprachige Veranstaltung online.

Die Leiterin der der Sektion Wasser im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft Frau Monika Mörth hob in ihrer Kernbotschaft die grenzüberschreitende Kooperation Österreichs im Wasserbereich als Vorbild friedenssichernder Zusammenarbeit hervor. Damit wären Wassersicherheit und Wasserresilienz gewährleistet und der Weg für ein friedliches Zusammenleben aufbereitet.

Mit der Besichtigung einer Pilotanlage des Roten Kreuzes zur Fäkalienschlammbehandlung in Krisengebieten wurde die Innovationskraft der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit praktisch und anschaulich unterstrichen.