Österreichs Know-how im Hochwasserschutz ist international gefragt

Auf dem Foto ist Generalsekretär Liebel mit zwei anderen Teilnehmern der Klimakonferenz zu sehen
Foto: BML

BML-Generalsekretär Liebel bei UN-Klimakonferenz – Austausch zu Klimawandelanpassungsmaßnahmen für Bergregionen
 

In der Zeit von 6. - 20. November 2022 fand die UN-Klimakonferenz COP 27 in Sharm el-Sheikh statt, wo unter anderem Klimawandelanpassungsfragen diskutiert wurden. Zu den Schwerpunkten gehörte auch das Thema Wasser und die damit verbundenen Herausforderungen der Zukunft. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) nützte diesen Rahmen, um sich international über Auswirkungen des Klimawandels auf die Ressource Wasser in Bergregionen auszutauschen. Im Rahmen einer BML-Veranstaltung diskutierte Generalsekretär Günter Liebel dazu mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Lesotho und Peru.

„Gerade für Bergregionen ist die Frage des Umganges mit der Ressource Wasser eine große Herausforderung. In Österreich haben wir erfolgreiche Modelle und Lösungsansätze, die für andere Länder spannend sein können. Gleichzeitig geht es auch um den Schutz der Bergregionen vor Extremereignissen wie Hochwässer, Muren und Steinschlag. In den vergangenen Jahren hat Österreich mit zahlreichen Maßnahmen in Klimawandelanpassungen investiert und kann auf großes Know-how zurückgreifen. Dieses Wissen ist international gefragt. Österreichische Technologien und moderne Methoden der Datenerhebung stoßen auf großes Interesse.“

(DI Günter Liebel, Ge­ne­ral­se­kre­tär im  Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft)

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