Gute Beispiele für Kooperative Multifunktionshäuser
Regionale Steakholder, aber auch Bürger:innen können von bereits gut funktionierenden und bereits bestehenden Kooperativen Multifunktionshäusern lernen. Die Broschüre der Good-Practice Beispiele, sowie auch die Videos geben Einblicke, was gut funktioniert, hat aber auch, wie mit Herausforderungen umgegangen wird.
Österreichs Regionen bieten eine hohe Lebensqualität und beeindruckende landschaftliche Vielfalt. Gleichzeitig stehen sie jedoch vor erheblichen Herausforderungen wie leerstehenden Gebäuden, einem Mangel an sozialen Treffpunkten und zu wenigen Nahversorgern. Dies führt dazu, dass die Ortskerne zunehmend an Lebendigkeit verlieren. Hier gilt es, direkt anzusetzen und das Problem an der Wurzel zu packen, indem genau dort gehandelt wird, wo die größten Bedürfnisse bestehen.
Das Konzept des Kooperativen Multifunktionshauses ist zwar noch nicht weit verbreitet, doch es gibt bereits einige Pionierprojekte, die sich erfolgreich etabliert haben und zunehmend bekannter werden. Auf dem Modul Kooperative Multifunktionshäuser werden diese erfolgreichen Beispiele aus Österreich hervorgehoben, um das Konzept der Kooperativen Multifunktionshäuser weiterzuverbreiten, damit auch andere Regionen davon lernen und es künftig umsetzen können.
Dies erfordert großes Engagement und sozialen Zusammenhalt. Bereits vorhandene Beispiele zeigen, dass es möglich ist, diese Herausforderungen zu meistern, und dass der Wille in den Regionen vorhanden ist, Visionen zu verwirklichen. Mit Wissen über die eigene Region, Kreativität und durch Zusammenhalt entstehen innovative Ideen, die es umzusetzen gilt.
Auf der Regionen-Dialog-Plattform werden bereits erfolgreiche Projekte kooperativer Multifunktionshäuser vorgestellt, die verschiedene Funktionen unter einem Dach vereinen. Je nach Bedarf innerhalb der Region bieten Kooperative Multifunktionshäuser eine Kombination aus Gastronomie, Gesundheitsdiensten, sozialen Treffpunkten und kulturellen Angeboten – Bereiche, die in vielen Regionen zuvor oft nicht (mehr) ausreichend vorhanden waren. Häufig entstehen diese Projekte in leerstehenden Gebäuden im Ortskern, was zur Belebung der Umgebung beiträgt. Die Projekte unterscheiden sich zwar in den angebotenen Bereichen wie Gesundheit, Gastronomie, Wohnen, Nahversorgung, wie zum Beispiel Direktvermarktung sowie kulturellen und sportlichen Freizeitangeboten, aber sie eint der Wille, etwas Positives für die Region zu schaffen und die Entscheidung, diesen Prozess gemeinsam voranzutreiben.
Detailinformationen zu Good-Practice-Beispielen
Detailinformationen zu den Best-Practice-Beispielen sowie Ansprechpersonen zu den jeweiligen Projekten finden Sie auf der Regionen-Dialog-Plattform. Die Best-Practice-Beispiele werden laufend aktualisiert.
Service
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Kooperative Multifunktionshäuser - Good-Practice-Beispiele
Die Broschüre stellt 15 ausgewählte Good-Practice-Beispiele von Kooperativen Multifunktionshäusern vor, die erfolgreich umgesetzt wurden. Sie zeigt auf, wie diese innovativen Projekte in der Praxis funktionieren und welche positiven Auswirkungen sie auf die Gemeinschaft haben können. (pdf 7,1 MB) -
Stephansplatzerl
Kooperatives Multifunktionshaus/ OÖ (pdf 795,5 kB) -
Central Wohnen in Irdning
Leistbares Wohnen /STMK (pdf 492,1 kB) -
Das LENZ in Galflenz
Kooperatives Multifunktionshaus/ OÖ (pdf 647,7 kB) -
Die Krone
Kooperatives Multifunktionshaus/ VBG (pdf 577,2 kB) -
D'schul - Dorfwirtshaus
sozialer Treffpunkt/ BGLD (pdf 489,8 kB) -
Die GIESSEREI
KMH/ OÖ (pdf 691,7 kB)