Gemeinden und Regionen als Gestalter der Lebensräume

Bundesminister Norbert Totschnig in Oberösterreich
Foto: BML / Michael Gruber

Bundesminister Norbert Totschnig eröffnete am 29. Juni 2022 gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bürgermeister Andreas Rabl, Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und Oberösterreichs Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer den 68. Österreichischen Gemeindetag in Wels, der heuer unter dem Motto "Unsere Gemeinden - Gestalter der Lebensräume" stand.

Insgesamt konnten sich rund 2.000 Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter Inputs und Ideen für ihre Arbeit in den Gemeinden holen und dabei die aktuellen kommunalpolitischen Themen diskutieren. 

Die regionale und interkommunale Zusammenarbeit für die Verfolgung des Ziels von hochwertigen Lebensbedingungen für die Menschen und für attraktive wirtschaftliche Standortbedingungen in allen Regionen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies gilt gleichermaßen für ländlich periphere Regionen, Stadt-Umland-Regionen und städtische Regionen.

Regionale Zusammenarbeit benötigt ein gutes Zusammenspiel zwischen den engagierten Initiativen vor Ort - d.h. in den Regionen - und koordinierte Unterstützungsangebote und Rahmenbedingungen seitens der Bundes- und Landesebene. Eine frühzeitige und gute Koordination von sektoralen Strategien und Förderprogrammen des Bundes und der Länder für eine effektive Umsetzung vor Ort – d.h. in den Regionen - wird immer wichtiger. 

„Unsere Bürgermeister haben das Ohr ganz nah bei den Menschen und wissen genau, was notwendig ist, um die Lebensqualität weiter zu verbessern. Als Regionenminister setze ich mich dafür ein, unsere Gemeinden dabei bestmöglich zu unterstützen.“

Bundesminister Norbert Totschnig

Eine ganz essentielle Bedeutung für unsere Gemeinden kommt auch unseren Bäuerinnen und Bauern zu. Denn sie sind es, die uns täglich mit regionalen Lebensmitteln versorgen – auch in Krisenzeiten. Außerdem halten sie Traditionen am Leben und pflegen unsere wunderschönen Naturlandschaften. Doch steigende Betriebsmittelkosten bringen unsere bäuerlichen Familienbetriebe zunehmend unter Druck. Daher hat das Regionenministerium ein 110 Millionen Euro Versorgungssicherungspaket geschnürt, um unsere Bäuerinnen und Bauern zu unterstützen, damit sie weiter produzieren und uns alle mit Lebensmitteln versorgen können.

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