Stipendium für Masterthese des Universitätslehrgangs "kooperative Stadt- und Regionalentwicklung"
Das BML vergab ein Stipendium für eine Masterthese im Rahmen des postgraduierten Weiterbildungsprogramms „Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung“ der Universität Wien zum Schwerpunktthema "Stärkung der regionalen Wirtschaft und Innovationsfähigkeit" des Regionenministeriums.
Die Universität Wien bietet im Rahmen der Weiterbildungsprogramme des Postgraduate Center einen Universitätslehrgang „Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung“ an. Dieser Lehrgang positioniert sich als einzige universitäre 4-semestrige post-graduate Ausbildung zum Thema Regionalentwicklung im deutschsprachigen Raum. Er kann mit dem Abschluss "Akademische/r Expert/in" (60 ECTS Credits) oder als "Master of Arts (MA)" (90 ECTS Credits) absolviert werden. Beide Varianten erstrecken sich über eine Dauer von 4 Semestern.
Folgende vier Module müssen im Rahmen der Ausbildung absolviert werden:
- Die soziale Region
- Die smarte Region
- Die unternehmerische Region
- Die nachhaltige Region
Die Zielsetzungen und Inhalte des Lehrganges entsprechen jenen des BML, nämlich der Professionalisierung sowie Qualifizierung der in der Regionalentwicklung tätigen Akteurinnen und Akteure, um die vielfältigen Herausforderungen, denen sich Regionen gegenüberstehen, wie Urbanisierung, Klimawandel und (wirtschaftliche) Strukturwandel zu bewältigen.
Das BML vergab ein Stipendium für das Verfassen einer Masterthesis im Rahmen des Lehrgangs mit Masterabschluss zu folgendem Schwerpunktthema des Ministeriums:
- Stärkung der regionalen Wirtschaft / Innovationsfähigkeit
Die Inhalte der Masterthesen müssen einen Bezug zu den Anliegen des Ressorts in der Regionalpolitik haben, nämlich zu attraktiven Lebensbedingungen und vor allem Chancengleichheit in allen Regionen Österreichs beizutragen. Damit soll erreicht werden, dass sie vielfältig und lebenswert bleiben und sich erfolgreich weiterentwickeln können. Regionale Entwicklung wird als Prozess gesehen, der integrativ, kommunikativ und partizipativ gestaltet werden muss.
Stipendium für Masterthesis zu Gendergerchtigkeit im ländlichen Raum
Frau Birgit Kallunder hat ihr Masterstudium erfolgreich abgeschlossen und ihre Masterthesis mit dem Titel „Frau sein im Pongau – Gendergerechtigkeit im ländlichen Raum?“ verfasst. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem vom BML ausgeschriebenen Stipendium ausgezeichnet. Ihre Forschung zeigt deutlich, dass im ländlichen Raum nach wie vor erhebliche Hindernisse und Chancenungleichheiten für Frauen bestehen. Gleichzeitig liefert sie wertvolle Lösungsvorschläge, wie Frauen entlastet und die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern gefördert werden kann.
Dies ist insbesondere im Rahmen der „Regionen-Strategie – Meine Region – unser Weg“ relevant, die einen Orientierungsrahmen für Regionen bietet und unter anderem das Ziel verfolgt, Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern zu stärken. Das BML gratuliert Frau Kallunder herzlich zu ihrer erfolgreichen Masterthesis und ihrem Masterabschluss.
Detailinformationen über den Universitätslehrgang und die Anmeldung für den Lehrgang sind unter folgendem Link abrufbar: Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung (postgraduatecenter.at)