Unfaire Geschäftspraktiken in nationalem Recht

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2019 haben das Europäische Parlament und der Rat zum ersten Mal eine europaweite gesetzliche Definition verabschiedet, was unlautere Praktiken entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette sind.

Österreichs bäuerliche Familienbetriebe sowie kleinere Verarbeitungsbetriebe geraten durch die Übermacht von Handelskonzernen zunehmend unter Druck. Um die Situation für unsere Bäuerinnen und Bauern zu verbessern, ist die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie gegen unfaire Geschäftspraktiken mit dem Faire-Wettbewerbsbedingungen-Gesetz (FWBG), BGBl I Nr. 239/2021, das seit Jänner 2022 in Kraft ist, ein ganz wesentlicher Schritt. Somit gibt es erstmals einen klaren Rechtsrahmen, bei dem Verstöße gegen die Lauterbarkeit entsprechend exekutiert werden können.

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