07 Monitoring der Verbreitung von Extensivgrünland

Anbei finden Sie die Studie der Testphase des Monitorings der Verbreitung von Extensivgrünland - Testphase

Im Verlauf des Projektes MOBI-e (Konzept für ein österreichweites Biodiversitätsmonitoring, erstellt im Auftrag des Österr. Lebensministeriums im Jahr 2006) wurde der Indikator „Verbreitung von Extensivgrünland (AL2)“ ausgearbeitet. Dieser Indikator sollte in erster Linie durch Datenmodellierung erhoben und durch Stichproben im Gelände überprüft werden.

Um konkrete Aussagen über die Machbarkeit dieses Indikators treffen zu können, war eine Testphase erforderlich. Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis dieser Testphase.

Die zentrale Frage lautete: „ist die Umsetzung des Indikators AL2 - Verbreitung von Extensivgrünland mit vertretbarem Aufwand möglich?“

Die Aufgabenstellungen des Projektes im Detail waren:

• die Modellierung des MOBI-Indikators Extensivgrünland (AL2) für zwei kleine

Untersuchungsgebiete

• die Modellierung der relevanten FFH-Lebensräume

• die Überprüfung der Ergebnisse und Eichung des Modells

• die Übertragung der Ergebnisse auf Statistik-Raster

• eine Kostenschätzung für Modellierung weiterer Regionen

Als Untersuchungsgebiete dienten vier Gemeinden in Oberösterreich und vier Gemeinden in Kärnten. Diese Untersuchungsgebiete weisen jeweils einen deutlichen Gradienten von agrarischen Gunstlagen hin zu steilem Berggebiet auf und decken sich auch mit einigen der sogenannten 600 MOBI-Stichprobenpunkte, die vom Umweltbundesamt im Jahr 2007 ausgearbeitet wurden.

Im Verlauf des Projekts wurden mehrere methodische Ansätze zur Modellierung von Extensivgrünland und ein Ansatz für die Modellierung von FFH-Lebensräumen entwickelt und getestet.

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