29 Kooperationen LE Erfolgsfaktoren/Stolpersteine

Anbei finden Sie den Bericht "Kooperationen in der ländlichen Entwicklung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine im Zusammenhang mit der Evaluierung des Leader-Schwerpunktes"

Das Thema „Kooperation“ hat in den letzten Jahren in der ländlichen Entwicklung immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies gilt insbesondere für den Leader-Schwerpunkt, aber auch für die Lokale Agenda 21, die Lernenden Regionen, das Programm „klima-aktiv“ und ähnliche Initiativen.

Die Erwartungen an Kooperationen sind groß – was bisher nicht gelang, soll mit Hilfe des Zaubermittels Kooperation plötzlich gelingen – lokal, regional, transnational. Den hohen Erwartungen stehen oftmals schwierige Rahmenbedingungen gegenüber: eine mangelnde Ausstattung mit personellen und finanziellen Ressourcen, mangelndes Knowhow und ein großer Zeitdruck. Sowohl die KooperationspartnerInnen als auch jene, die Kooperationen auf die Beine stellen und dann managen, erleben diesen Widerspruch oftmals als große Belastung, gar als Überforderung. Die Folge: Kooperationen in der ländlichen Entwicklung werden oft erst gar nicht begonnen, manche Kooperationen verlaufen suboptimal oder scheitern gar, weil sie keine geeigneten Rahmenbedingungen vorfinden oder weil sie nicht mit ausreichender Professionalität entwickelt und gemanagt werden. An diesem Punkt will die gegenständliche Studie ansetzen. Die Studie „Kooperation in der ländlichen Entwicklung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine“ ist in den von der Bundesanstalt für Bergbauernfragen (BABF) formulierten Analyserahmen für die Evaluierung des Leader-Schwerpunktes eingebettet. Weiters ist das Thema „Kooperationen“ auch für die parallel stattfindende Evaluierung des Programms zur Ländlichen Entwicklung im Bereich der Almen relevant. Viele Almen werden im Rahmen von Kooperationen bewirtschaftet, die bereits seit langer Zeit bestehen.

Downloads