Hochwasserrückhalteanlagen verhindern Millionenschäden
Erneut verhindern Hochwasserrückhalteanlagen in der Steiermark Schäden von rund 9,8000 Euro!
Starke Niederschläge und lebhafte Windböen am 23. und 24. Mai 2023 im Steirischen Zentralraum und in der Südweststeiermark stellten die Hochwasserrückhalteanlagen auf ihre Probe.
Durch vorgesättigte Böden kam es zu starken Oberflächenabflüssen, die im Bereich des Wurzingbaches in der Gemeinde Wildon und des Siebingbaches in der Gemeinde Allerheiligen b. Wildon ausuferten. Die Rückhaltebecken Aframbach und Sukdullgraben in Wildon und das Rückhaltebecken Bärndorferbach in Heiligenkreuz a. Waasen verhinderten große Schäden für die bestehenden Siedlungsbereiche.
Auch die Hochwasserschutzanlagen am Petersbach und am Raababach konnten den starken oberflächlichen Abflüsse, die durch überlastete Kanalanlagen entstanden, standhalten. Auch hier konnte das Siedlungsgebiet von größeren Schäden bewahrt werden.
Weitere lokale Starkregenereignisse lösten in der Gemeinde Empersdorf im Ortsteil Liebensdorf Überflutungen durch den Hühnerbergbach und die Stiefen aus.
Die Gemeindegebiete Gamlitz und Ehrenhausen wurden durch den Gamlitzbach überflutet. Lokale Ufereinrisse und Anlandungen waren die Folge. Diese konnten im Zuge der Sofortmaßnahmen behoben werden.