Hochwasserschutzprojekt Triestingtal fertiggestellt

Personen aus Politik und Verwaltung vor Bautafeln
Foto: IMRE ANTAL

Im Beisein von Sektionschefin Monika Mörth, BML erfolgte am 25. Mai die feierliche Eröffnung des Rückhaltebeckens in Fahrafeld, dem Herzstück des gesamten Hochwasserschutzes im Triestingtal.

Das Hochwasserschutzprojekt im Triestingtal ist ein beeindruckendes Beispiel für umfangreiche Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Region vor den Folgen von Hochwasser zu schützen. Durch den Bau von Dämmen, Durchlassbauwerken und Hochwasserentlastungen sowie die Verlegung der Triesting wurden technische Lösungen geschaffen, um die Gefahr von Überschwemmungen zu minimieren.

Besonders positiv ist, dass nicht nur der Schutz vor Hochwasser im Fokus stand, sondern auch ökologische Maßnahmen und Infrastrukturverbesserungen umgesetzt wurden. Die Schutzwirkung des Projekts ist beachtlich und die potenziellen Schäden bei einem extremen Hochwasserereignis könnten deutlich reduziert werden.

Die Maßnahme wird nach dem Wasserbautenförderungsgesetz gefördert. Die Gesamtkosten des Hochwasserschutzprojektes belaufen sich auf rund 43 Millionen Euro (42,910.000 Euro), wovon das Bundesministerium 50 Prozent (21,455.000 Euro) übernimmt.

Die Bauzeit des Hochwasserschutzprojektes erstreckte sich von Juli 2020 bis Juli 2023.