Endbericht zum Projekt „Fischschutz und Fischabstieg in Österreich“ veröffentlicht
Der Endbericht des mehrjährigen Projektes „Fischschutz und Fischabstieg in Österreich“ wurde in den Publikationen des Bundesministeriums veröffentlicht. Das Hauptdokument beinhaltet eine Zusammenfassung aller gewonnen Ergebnisse. Die fünf Teilberichte zeigen unter anderem die Details der einzelnen Fallstudien.
Das abgeschlossene Projekt des Instituts für Hydrobiologie der Universität für Bodenkultur Wien verfolgte das übergeordnete Ziel, das Wissen über die flussabgerichteten Wanderungen der heimischen Fischfauna an Fließgewässerunterbrechungen, die durch Wasserkraftanlagen verursacht wurden, zu erweitern. Im Speziellen sollte die Notwendigkeit des Fischabstieges zur Erreichung des Umweltzieles „guter ökologischer Zustand bzw. gutes ökologisches Potential“ für spezifische Fischregionen geklärt werden.
Das Abstiegsverhalten wurde an 5 ausgewählten Kraftwerksstandorten untersucht. Aufbauend auf den Ergebnissen wurden entsprechende Lösungsvorschläge für die österreichische Flusslandschaften bzw. Kraftwerkslandschaft erarbeitet, wobei sich das Hauptaugenmerk des Projekts auf Kleinkraftwerke bis 10 MW Leistung richtete.
Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium, den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg, Oberösterreich und Steiermark sowie der Kleinwasserkraft und dem Österreichischen Fischereiverband finanziert.
Der Endbericht des Projektes sowie die einzelnen Teilberichte sind unter den Publikationen im Bereich Wasser zu finden.