Wildschadensbericht 2023

Wildschadensbericht 2023 Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft gemäß § 16 Abs. 6 Forstgesetz 1975
Foto: BML

Mit dem Wildschadensbericht gibt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft jährlich einen Überblick über die durch Wild verursachten Schäden im österreichischen Wald. Am 1. September 2024 erscheint der Wildschadensbericht über das Jahr 2023. 

Arten von Wildschäden

Schäden im Wald durch Wild und Weidevieh können durch Verbeißen von Keimlingen, Terminal- oder Seitentrieben, durch Schälen der Rinde, durch Verfegen junger Bäume oder in Form von Trittschäden erfolgen. Dabei muss nicht jede Vegetationsbeeinträchtigung durch Wild oder Weidevieh einer Schädigung gleichkommen. Bei entsprechender Häufigkeit und Schwere führen die Beeinträchtigungen jedoch einerseits zu wirtschaftlichen, andererseits zu ökologischen Schäden.

Ergebnisse für 2023

Der Wildschadensbericht 2023 lässt den Schluss zu, dass der Bestand an Schalenwild in vielen Gebieten auf hohem Niveau ist, und eine gesunde Entwicklung der Waldverjüngung dadurch beeinträchtigt wird.

Insbesondere angesichts der anstehenden Herausforderungen durch den Klimawandel ist es wichtig die notwendigen Anpassungen der Wälder optimal zu ermöglichen. Priorität liegt dabei auf den durch Kalamitäten stark geschädigten Schutzwäldern. Eine enge Zusammenarbeit von Jagd und Forst spielt dabei eine entscheidende Rolle.

 

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