Der Staatspreis Wald zeichnet innovative Waldbewirtschaftung aus

Waldimpressionen
Foto: BML / Alexander Haiden

Die Einreichphase zum Staatspreis Wald startete am internationalen Tag des Waldes und war bis 29. Mai 2022 möglich.

Österreich ist ein Wald-Land. Unsere Wälder sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Erholungsraum für uns alle, aber vor allem auch Wirtschafts- und Arbeitsraum. Der Klimawandel, extreme Wetterverhältnisse und Schädlinge setzen unseren Wäldern immer mehr zu. Unsere Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter stehen vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, die heimischen Wälder mit innovativen Strategien für die Zukunft zu rüsten. Daher hat das Forstwirtschaftsministerium den Staatspreis Wald überarbeitet und modernisiert. Ziel ist es, vorbildliche und nachhaltige Initiativen der heimischen Waldbewirtschaftung noch stärker vor den Vorhang zu holen.

Je nach Auszeichnungskategorie fokussiert der Staatspreis Wald Aspekte der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit, sowie die wirtschaftliche Tragfähigkeit und Steigerung der Wertschöpfung. Der Staatspreis wird in folgenden sechs Kategorien verliehen:

  • Nachhaltige Waldbewirtschaftung
  • Klimaangepasste Waldbewirtschaftung
  • Schutzwaldmanagement
  • Wald-Wild-Management
  • Innovation
  • Jugend

Die Teilnahme steht einem breiten Teilnehmerkreis offen und reicht von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, (sonstigen) Unternehmen (Start-ups), Projektteams, wissenschaftlichen Einrichtungen bis hin zu Einzelpersonen oder Schulklassen. Für die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger der einzelnen Auszeichnungskategorien agiert jeweils eine Fachjury, die aus anerkannten Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis besteht. Die öffentliche Präsentation der ausgezeichneten Projekte und die feierliche Überreichung der Preise erfolgt im Rahmen einer Festveranstaltung voraussichtlich im Herbst 2022.