Warum Lebensmittel selbst anbauen?
Garteln macht Spaß und ist gesund. Menschen, die ihre Lebensmittel selbst anbauen, wissen, woher ihr Essen kommt und dass keine Chemikalien verwendet wurden. Außerdem wächst die Verbindung zur Natur und die Aktivität im Freien wirkt entspannend und bringt den Kreislauf in Schwung.
Garteln liegt im Trend. Viele Menschen bauen Lebensmittel selbst an. Das geht nicht nur auf dem Land mit einem großen Garten, sondern auch in der Stadt oder in einer Mietwohnung gibt es verschiedene Möglichkeiten, Lebensmittel anzupflanzen.
Doch wenn alle Lebensmittel auch problemlos – und mit weit weniger Arbeit – im Supermarkt erhältlich sind, warum bauen dann so viele Menschen trotzdem Gemüse und Obst im eigenen Garten an?
Das liegt daran, dass das Garteln verschiedene positive Auswirkungen hat:
- Menschen, die ihre Lebensmittel selbst anpflanzen, pflegen und ernten, wissen genau, woher ihr Essen kommt. Sie können sicherstellen, dass keine Chemikalien verwendet wurden. Außerdem müssen die Lebensmittel nicht transportiert werden. Davon profitiert auch die Umwelt.
- Viele Menschen haben auch wenig Erfahrung und Wissen, wie Lebensmittel eigentlich angebaut und hergestellt werden. Hier trägt das Garteln dazu bei, durch praktische Erfahrung Wissen über die Lebensmittelproduktion zu sammeln.
- Außerdem ist man beim Garteln meist an der frischen Luft und in Bewegung. Die Arbeit an den Beeten bringt den Kreislauf in Schwung und trainiert die Muskeln.
- Aufenthalte in der Natur wirken erwiesenermaßen entspannend. Viele Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner berichten, dass die Arbeit meditativ wirkt, dass sie Entschleunigung erleben und dass ihr Natur- und Umweltbewusstsein durch die Tätigkeiten im Garten gestärkt wird.
- Schließlich macht das Garteln auch viel Spaß. Wer selbst angebaute Lebensmittel ernten kann, kann sich über ein Erfolgserlebnis freuen – und selbst angebaut schmeckt das Essen meist am besten.