Internationaler Tag des Waldes 2023

Logo illustrierte Bäume mit herzförmigen Blättern
Foto: FAO

Am 21. März ist der internationale Tag des Waldes. Thema dieses Jahr: Wald und Gesundheit

Internationaler Tag des Waldes

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2012 den 21. März zum Internationalen Tag der Wälder ausgerufen. An diesem Tag wird die Bedeutung von Wäldern gefeiert, das Bewusstsein dafür geschärft und dazu aufgerufen, auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene Aktivitäten im Zusammenhang mit Wäldern und Bäumen zu organisieren. Das Thema für jeden Internationalen Tag der Wälder wird von der Collaborative Partnership on Forests ausgewählt. Das Thema für 2023 lautet: Wald und Gesundheit.

Wald und Gesundheit

Wälder tragen entscheidend zur Gesundheit des Menschen bei. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert den Begriff Gesundheit als „ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.“

In vielerlei Hinsicht tut der Wald dem Menschen gut. Neben dem Schutz von Infrastruktur und Siedlungen in den Berggebieten sind es vor allem die potenziellen Beiträge des Waldes zur Prävention und Gesundheitsvorsorge, die ihn so besonders machen. Auch als Rückzugsgebiet für Stressgeplagte, als Ruhepol für Naturbegeisterte oder auch als Bildungsstätte, idyllische Kulisse und als Therapie- und Sozialraum wird er genutzt.

Das Themenspektrum der Waldgesundheit ist weitreichend. Es erstreckt sich von der zentralen Rolle der Wälder für die Klimaentwicklung, Luftreinhaltung und Verbesserung über die nachhaltige Speicherung von Trinkwasser und vieles mehr.

Die Erholungswirkung des Waldes

Die Erholungswirkung ist eine der vier Wirkungen, die im österreichischen Forstgesetz festgeschrieben ist. Neben ihr gibt es noch die Nutz-, Schutz- und Wohlfahrtswirkung. Das Ziel des Gesetzes ist der Erhalt des Waldes und seiner wichtigen Wirkungen sowie die Sicherstellung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung.

Österreichisches Forstgesetz 1975

"Der Wald mit seinen Wirkungen auf den Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen ist eine wesentliche Grundlage für die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung Österreichs. Seine nachhaltige Bewirtschaftung, Pflege und sein Schutz sind Grundlage zur Sicherung seiner multifunktionellen Wirkungen hinsichtlich Nutzung, Schutz, Wohlfahrt und Erholung."

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