Machbarkeitsstudie zum Ausstieg von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln

Getreidefeld im Jungstadium
Foto: BML / Alexander Haiden

Laut dem Regierungsprogramm 2017-2022 „Zusammen. Für unser Österreich.“, wurde eine Studie zum Thema Glyphosat beauftragt, mit dem Ziel, die Machbarkeit und einen Aktionsplan für den Ausstieg von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln zu untersuchen.

Die Studie wurde im Rahmen eines Forschungsauftrages durch die Universität für Bodenkultur (BOKU), ergänzt durch Expertise der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), erarbeitet. Die Kosten werden von Bund und Ländern gemeinsam getragen.

In der Studie werden die Eigenschaften, die Wirkungsweise und das Umweltverhalten von Glyphosat, die Rückstände in pflanzlichen Produkten, die rechtlichen Grundlagen von Glyphosatzulassung und –anwendung sowie ökologische Aspekte im Zusammenhang mit Erosionsschutz und die Auswirkungen auf die Agrarbiodiversität dargestellt. Darüber hinaus werden die derzeitigen Anwendungen von glyphosathaltigen Herbiziden in Österreich analysiert sowie die potentielle Alternativen und die ökonomischen Folgen des Glyphosatverbotes aufgezeigt.

Die Ergebnisse wurden am 01. Juli 2019 auf der Universität für Bodenkultur (BOKU) präsentiert. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an das Projektteam.

Neben der Machbarkeitsstudie gibt es auch eine Stellungnahme von Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer zu den Unionsrechtlichen Rahmenbedingungen betreffend Zulassungs- und Anwendungsbeschränkungen für Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat.

Die Studie und das Gutachten stehen im untenstehenden Downloadbereich zur Verfügung.

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