Ministerium Köstinger: Budget des BMLRT für 2022 stärkt unsere Regionen

BMLRT geht mit 3,4 Milliarden Euro für Land- und Forstwirtschaft, Wasser, Wälder, Telekommunikation, Zivildienst ins Budgetjahr 2022

"Mein Ressort verfügt 2022 über rund 3,4 Mrd. Euro – das sind um 104 Mio. Euro mehr, als im heurigen Jahr. Jeder Euro, den wir in die regionale Entwicklung investieren, ist eine Investition in die Zukunft! Unsere Land- und Forstwirtschaft, der heimische Tourismus, Österreichs Wasserschätze und Wälder, eine moderne Telekommunikation und der Zivildienst sind tragende Säulen unseres Landes", betont Bundesministerin Elisabeth Köstinger im Rahmen der Nationalratssitzung im Vorfeld zum Budget-Beschluss.

"Für die Landwirtschaft sind im Budget die Direktzahlungen für das Jahr 2022 gesichert und auch die Erfolgsprogramme der Ländlichen Entwicklung können in vollem Umfang weitergeführt werden. Als Landwirtschafts- und Regionenministerin ist es mein Ziel, beste Lebens- und Arbeitsqualität in ganz Österreich zu ermöglichen", so Köstinger. Alleine 110 Mio. Euro sind für den Bereich Forstwirtschaft budgetiert. Auch Projekte für Wasser- und Siedlungswirtschaft, den Schutzwasserbau oder für die Wildbach- und Lawinenverbauung sind finanziell gedeckt.

"Der Tourismus gehört zu den Hauptbetroffenen der Coronakrise. Umso wichtiger ist es, dass wir das Tourismusbudget um 68 Mio. Euro auf 124 Mio. Euro erhöhen konnten. Mit diesen Mitteln können wir unseren Urlaubsstandort wieder auf die Überholspur bringen. Tourismus bedeutet Arbeitsplätze und Wertschöpfung für die Regionen." Dazu gehöre ein erhöhter Beitrag des Bundes für die Österreich Werbung, wie auch Budget für Förderaktionen der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank und der finanzielle Rahmen für gewerbliche Tourismusförderung.

"Die Coronakrise hat gezeigt, wie wichtig eine funktionierende digitale Infrastruktur für Gesellschaft und Wirtschaft ist. Mit einem Budget von 246 Mio. Euro für Breitband können wir den flächendeckenden Ausbau weiter vorantreiben", setzt Köstinger fort und verweist auf einen weiteren elementaren Bereich: "Die Zivildienstserviceagentur sorgt dafür, dass rund 1.600 anerkannte Zivildiensteinrichtungen mit durchschnittlich 14.000 Zivildienstleistenden pro Jahr versorgt werden können. Dafür stehen 2022 weiterhin insgesamt rund 62 Mio. Euro zur Verfügung. Unsere Zivildiener sind 365 Tage im Jahr in ganz Österreich im Einsatz. Zivildienst ist eigentlich Regionaldienst. Umso wichtiger ist es, dass wir dieses Sicherheitsnetz weiter stärken."