Wasser im Boden - Sammelband quantitativen Erfassung und Auswertung bodenphysikalischer Größen anlässlich 25 Jahre Bodenwasserbeobachtung
Der Klimawandel bringt für viele Bereiche wie Land-, Forst- und Wasserwirtschaft große Herausforderungen mit sich. Im Zuge des Klimawandels werden in Zukunft die Leistungen der Böden noch stärker in den Fokus rücken. Böden werden selbst als Speicher für pflanzenverfügbares Wasser und als Retentions- und Versickerungsmedium eine Veränderung ihrer Dynamik erfahren. Ihr Wärmehaushalt wird durch fehlende Schneedecken, höhere Temperaturen bis weit in den Spätherbst hinein und Winterregen beeinflusst. Dadurch verändern sich auch die biologischen und chemischen Vorgänge im Boden.
Die Hydrographie Österreichs im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betreibt gemeinsam mit den Bundesländern seit 25 Jahren ein Messnetz, um kontinuierlich und in unterschiedlichen Tiefen den Bodenwassergehalt, die Versickerung und die Bodentemperatur zu erfassen. Auch etliche Universitätsinstitute und die Land- und Forstwirtschaft beschäftigen sich vermehrt mit dem Wasser in der Bodenzone.
- Herausgeber:
- Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
- Abteilung:
- Sektion I - Wasserwirtschaft und Abteilung I/3 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Kategorie:
- Wasser allgemein Hydrographischer Dienst
- Seitenanzahl:
- 226