Wassergüte in Österreich - Jahresbericht 2014
Seit 1991 wird die Qualität der österreichischen Grundwässer unter einheitlichen, gesetzlich vorgegebenen Kriterien überwacht. Die rechtliche Grundlage für das Überwachungsprogramm selbst (Messstellen, Beobachtungsumfang, Beobachtungsfrequenz und Parameterauswahl) stellt in Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG bzw. des nationalen Wasserrechtsgesetzes 1959 i.d.g.F. die Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) 2006 i.d.g.F. (bis Ende 2006 die Wassergüte-Erhebungsverordnung/WGEV) dar. Die einzelnen Kriterien für die Zustandsbeurteilung der ausgewiesenen Grundwasserkörper werden durch die Qualitätszielverordnung Chemie Grundwasser (QZV Chemie GW; BGBl. II Nr. 98/2010 i.d.g.F.) geregelt. Die fachliche und administrative Umsetzung des Untersuchungsauftrages erfolgt durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und den Ämtern der Landesregierungen. In Fortsetzung der permanenten Beobachtung der österreichischen Grundwässer liegen jetzt auch die bundesweiten Ergebnisse für das Jahr 2013 vor. Die Datenauswertungen schließen an die vorangegangenen Jahresberichte an, sodass laufend die qualitative Entwicklung der Wassergüte lückenlos verfolgt und neu bewertet werden kann.
- Herausgeber:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Kategorie:
- Wassergüte
- Seitenanzahl:
- 132