Voraussetzungen für die kontinuierliche Datenkontrolle auf Kläranlagen mittels dynamischer Bilanzierung

Voraussetzung für die kontinuierliche Datenkontrolle auf Kläranlagen mittels dynamischer Bilanzierung

Im Kläranlagenbetrieb bildet die regelmäßige Datenerfassung die Grundlage für Über-
wachung und Prozessoptimierung. Dabei werden zunehmend mehr Daten erfasst, aber nur unzureichend überprüft. Eine Möglichkeit der kontinuierlichen Datenprüfung bietet die Anwendung von Methoden der statistischen Prozesskontrolle auf die Bilanzierung. Bei der Bilanzierung von Abwasserinhaltsstoffen (CSB, N, P) über kurze Zeiträume ist jedoch die veränderliche im Belebtschlamm gespeicherte Stofffracht zu berücksichtigen. Die direkte Bestimmung dieser Größen ist aufwendig und nicht praktikabel. Die Eignung eines gängigen Ersatzparameters (oTS) wird in einem Intensivmessprogramm untersucht.
Das Projekt beschränkt sich im Wesentlichen auf ein Probenahme- und Analyseprogramm auf der ARA Schwechat und die Aussage, inwieweit die Messung der oTS einen Rückschluss auf gespeicherte Stofffrachten im Belebtschlamm zulässt.
 

Herausgeber:
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Abteilung:
Sektion III - Landwirtschaft und Ernährung
Autor:
Dipl.-Ing. André Spindler (Technische Universität Wien - Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement)
Ausgabejahr:
2013
Ausgabeort:
Wien
Format:
Download
Kategorie:
Trinkwasser / Abwasser Wasserwirtschaft, Wasserpolitik
Seitenanzahl:
40