Hauptstromdeammonifikation in Kläranlagen

Hauptstromdeammonifikation in Kläranlagen

Das Ziel der Untersuchungen war die Analyse des Einflusses einer Hauptstromdeammonifikation auf die flüssigen und gasförmigen Emissionen bei einer kommunalen Kläranlage. Dabei sollte das Potenzial des Verfahrens (Energieeinsparungen) den Auswirkungen auf die Reinigungsleistung und den klimarelevanten Emissionen gegenübergestellt werden. Auf dieser Grundlage sollte eine Bewertung der Anwendbarkeit auf andere österreichische Anlagen erstellt werden.
Die detaillierten Projektziele waren:

  • Quantifizierung der klimarelevanten Emissionen vor der Implementierung der Hauptstromdeammonifikation auf der Verbandsanlage des AIZ Strass.
  • Monitoring der Einfahrphase der Hauptstrom- Deammonifikation.
  • Quantifizierung der klimarelevanten Emissionen im Normalbetrieb der Hauptstromdeammonifikation.
  • Analyse von Einflüssen durch Änderung der Belastungs- und Betriebszustände sowie der Regelstrategie.
  • Bewertung der Einflüsse auf Stickstoffentfernung und Energiebilanz.
  • Potenzialabschätzung und Bewertung für die Anwendung in Österreich.

Herausgeber:
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Abteilung:
Sektion I - Wasser
Autor:
DI Dr. N. Weissenbacher (Universität für Bodenkultur Wien)
PD DI Dr. B. Wett (ARA Consult, Innsbruck)
Dr. H. DeClippleir (Universiteit Gent, Belgien)
Ing. M. Hell (Abwasserverband Achental-Inntal-Zillertal)
Ausgabejahr:
2013
Ausgabeort:
Wien
Format:
Download
Kategorie:
Trinkwasser / Abwasser Wasserwirtschaft, Wasserpolitik
Seitenanzahl:
44