Dreizehn gewässerökologische Projekte genehmigt

Fischaufstiegshilfe
Foto: BML / Alexander Haiden

Zur Umsetzung ökologischer Maßnahmen an Gewässern wurden von der Kommission Wasserwirtschaft dreizehn Projekte behandelt und durch Bundesministerin Köstinger genehmigt. Um an Österreichs Gewässern die ökologische Situation deutlich zu verbessern, stellt das Bundesministerium in den Jahren 2020 bis 2027 weitere Förderungsmittel in der Höhe von 200 Millionen Euro zur Verfügung.

Bei den dreizehn mit einer Gesamtförderung in der Höhe von 1,1 Millionen Euro geförderten gewässerökologischen Projekten handelt es sich um Maßnahmen zur Verbesserung der Durchgängigkeit von Gewässern sowie um Maßnahmen zur Restrukturierung morphologisch veränderter Fließgewässerstrecken.

Die Projekte zur Herstellung der Durchgängigkeit beinhalten hauptsächlich Fischaufstiegshilfen, deren Ziel es ist die Fischpassierbarkeit wiederherzustellen und somit Lebensräume miteinander zu vernetzen.

Bei den morphologischen Projekten werden Beeinträchtigungen – die etwa durch begradigte Fließstrecken oder befestigte Ufer bedingt sind – durch Renaturierungsmaßnahmen und Strukturverbesserungen weitestgehend beseitigt. Dies erfolgt zum Beispiel durch Aufweitungen des Flussbettes oder naturnahe Ufergestaltungen.

Insgesamt wird durch die zugesicherten Förderungen ein weiterer Beitrag geleistet, um unsere Gewässer wieder in den von der EU Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten ökologischen Zustand zu bringen. Weiters wird auch der Lebensraum für Natur und Mensch erhalten bzw. wiederhergestellt.

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