Ein flächendeckendes, serviceorientiertes Postwesen ist eine wichtige Grundlage für gut funktionierendes Arbeiten und Leben. Einen Überblick über das Postwesen in Österreich geben die Zahlen und Fakten, die hier grafisch und textuell aufbereitet sind. Dargestellt sind unter anderem Zahlen zu Versandmengen, Postdiensteanbietern, Geschäftsstellen und Beschäftigten.
Während der Corona-Krise bestellten viele Menschen in Österreich Produkte online. Die Österreichische Post hatte daher ein stark gestiegenes Paket-Aufkommen und ein erhöhtes Arbeitspensum zu bewältigen. Bundesministerin Köstinger bedankte sich daher bei allen Mitarbeitenden der Post und überraschte das Personal der Zustellbasis am Fleischmarkt mit einem kleinen Dankeschön.
Um alle Aufgaben für den Bereich Post zu bewältigen, ist im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus die Oberste Postbehörde in der Sektion IV angesiedelt. Mit 1. Jänner 2008 wanderten die Regulierungsangelegenheiten zur Rundfunk und Telekom Regulierungsbehörde-GesmbH.
Die Österreichische Post Aktiengesellschaft war bis 30. April 1996 Teil der Bundesverwaltung und als Post- und Telegraphenverwaltung im Zuständigkeitsbereich des Verkehrsministeriums angesiedelt. Mit 1. Mai 1996 ist die PTV aus der Bundesverwaltung ausgegliedert und in die Rechtsform einer Aktiengesellschaft "Post- und Telekom Austria AG" übergeführt worden.