Urban-Gardening-Aktion
Eigene Lebensmittel anbauen – und das mitten in der Stadt? Möglich machen das die Urban-Gardening-Beete beim Wiener Augarten. Das Landwirtschaftsministerium hat gemeinsam mit den Österreichischen Bundesgärten Beete in Wien für alle Gartl-Begeisterten verlost.
Selbst Gemüse, Obst oder Kräuter anzubauen, macht Spaß. Außerdem isst man so ganz selbstverständlich regional und saisonal – das schmeckt gut und ist gesund. Mitten in der Stadt ist es aber gar nicht so einfach, eigene Lebensmittel anzupflanzen. Damit Urban Gardening möglich wird, haben das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und die Österreichischen Bundesgärten Beete in Wien verlost.
Nachdem unser Urban-Gardening-Projekt in den vergangenen Jahren so begeistert angenommen wurde, setzen wir es heuer fort. Mit diesem Projekt bieten wir Gartel-Spaß, stärken das Bewusstsein, wie viel Arbeit hinter der Produktion von Lebensmitteln steckt und leisten gleichzeitig einen Beitrag für die Natur- und Artenvielfalt in der Stadt.
Bundesministerin Elisabeth Köstinger
Verlosung der Urban-Gardening-Beete
Mit etwas Glück konnten Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner eines von 120 Beeten beim Wiener Augarten gewinnen. Die Teilnahme war bis 10. April möglich. Um mitzumachen, musste nur eine Gewinnspielfrage auf www.nachhaltigkeit.at beantwortet werden.
Die Beete werden von den Österreichischen Bundesgärten angelegt. Ihre Fläche reicht aus, um eine fünfköpfige Familie die gesamte Saison lang mit frischem Gemüse zu versorgen. Dazu gab es eine Gartl-Starterbox.
Beete für einen guten Zweck
Neben den Beeten für Privatpersonen stehen 15 Hochbeete beim Kunsthistorischen Museum für einen guten Zweck zur Verfügung. Verlost wurden sie an gemeinnützige Vereine, soziale Organisationen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Um teilzunehmen, musste die Organisation bis 10. April in einem E-Mail die Einrichtung vorstellen und erklären, warum sie gerne ein Beet gewinnen möchte. Auch hier gab es zum Beet eine Gartl-Starterbox dazu.
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Mehr Infos
Mehr Informationen und viele Gartl-Tipps sind auf www.nachhaltigkeit.at zu finden. -
Urban Gardening – wenn Arbeit Früchte trägt
Rund 240 Gartl-Fans bewirtschafteten im Jahr 2021 in Wien und Innsbruck ein eigenes Beet auf dem Areal der Bundesgärten. Beim Lokalaugenschein neben dem Innsbrucker Hofgarten haben wir erfahren, was den Reiz des städtischen Gärtnerns ausmacht. -
Warum Lebensmittel selbst anbauen?
Garteln macht Spaß und ist gesund. Menschen, die ihre Lebensmittel selbst anbauen, wissen, woher ihr Essen kommt und dass keine Chemikalien verwendet wurden. Außerdem wächst die Verbindung zur Natur und die Aktivität im Freien wirkt entspannend und bringt den Kreislauf in Schwung.