Österreich belegt Spitzenplatz im weltweiten Ernährungssicherheitsindex

Der Global Food Security Index (GFSI) des Wirtschaftsmagazins „The Economist“ vergleicht Leistbarkeit, Verfügbarkeit, Qualität und Sicherheit von Nahrungsmitteln sowie natürliche Ressourcen und Resilienz in 113 Ländern. Aktuelles Ergebnis: Österreich belegt in der Gesamtwertung den zweiten Platz von 113 untersuchten Ländern.
Der Index ist ein dynamisches quantitatives und qualitatives Benchmarking-Modell, das aus 58 Indikatoren aufgebaut ist, die die Triebkräfte der Ernährungssicherheit in Entwicklungs- und Industrieländern messen.
Die wichtigsten Indikatoren des Rankings:
- Leistbarkeit - Misst die Fähigkeit der Verbraucher, Lebensmittel zu kaufen, ihre Anfälligkeit für Preisschocks und das Vorhandensein von Programmen und Richtlinien zur Unterstützung der Kunden. (Österreich auf Platz 8)
- Verfügbarkeit - Misst die Angemessenheit der nationalen Nahrungsmittelversorgung, das Risiko von Versorgungsunterbrechungen, die nationale Fähigkeit zur Verbreitung von Nahrungsmitteln und Forschungsbemühungen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Hier liegt Österreich auf Platz 6.
- Qualität und Nahrungsmittelsicherheit - Misst die Vielfalt und Ernährungsqualität einer durchschnittlichen Ernährung sowie die Sicherheit von Lebensmitteln. Österreich findet sich auf Platz 9.
- Natürliche Ressourcen und Resilienz - Bewertet die Exposition eines Landes gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels; seine Anfälligkeit für natürliche Ressourcenrisiken und wie sich das Land diesen Risiken anpasst. Österreich belegt Platz 12.

„Unsere Landwirtschaft ist einfach top. Österreichs Bauern liefern, was wir täglich brauchen. Beste Qualität, hohe Verfügbarkeit und Stabilität in krisenhaften Situationen. Österreichs Landwirtschaft ist nicht nur systemrelevant, sie ist auch krisensicher. Diese Auswertung ist eine sichtbare Bestätigung für den erfolgreichen österreichischen Weg.“
Ministerin Elisabeth Köstinger